Hallo meine Lieben Freunde Ich bin wieder zurück und bin „bass“ erstaunt, wie viele User sich inzwischen neu angemeldet haben! Ein „Grüezi“ mitenand aus der Schweiz. Ich werde nicht nur über Uhren berichten, sondern mit Verlaub auch ein wenig über „Gott und die Welt“. Das ist eine Redensart, die fröhliche Unbekümmertheit ebenso signalisiert wie eine unverbindliche Beliebigkeit, die es sich erlauben kann, über alles Mögliches, ohne gedankliche Verbindlichkeit reden zu können. Das lockert auch ein wenig über den Ernst des Alltags hinweg. Ich zitiere Konrad Paul Liessmann von der „Neue Zürcher Zeitung“: Wer über Gott und die Welt spricht, löst keine Probleme, entschärft keine Konflikte und beugt sich nicht den Vorgaben der herrschenden Diskurse. Wer über Gott und die Welt zu spricht, nimmt sich die Freiheit, auch einmal über jene grosse Fragen zu sprechen, deren Erörterung entweder als wenig zielführend oder als unpassend empfunden wird. Wer über Gott und die Welt spricht, spricht manchmal buchstäblich über alles und nichts.
Also ich heiße Giacumin Bass (Windfang) und bin im schönem Münstertal im Kanton Graubünden geboren und auch zu Hause. Ich führte während vielen Jahren das Management bei OLYMPUS OPTICAL CO. LTD bei Weidmann+Sohn in Zollikon /CH bis zu jenem Zeitpunkt als die Japaner den Vertrag nicht mehr verlängerten, obwohl wir tief schwarze Zahlen geschrieben haben und die Vertretung mit über 80 Angestellten übernahmen und Olympus Optical (Schweiz) AG in Volketswil/CH einen eigenen Geschäftsbereich gründeten. So wie es inzwischen sämtlichen Japanischen-Vertretungen in der Schweiz ergangen ist. Einem Zufall verdankend konnte ich in Davos an bester Lage ein Uhren.- Bijouterie und Optik Geschäft eröffnen. Damit ging für mich ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung: Als Selbstständigerwerbender. Das Geschäft wurde später noch mit vier PC (Profitcenter) ausgebaut. Dazu kamen die Abteilungen Unterhaltungselektronik, Optik-Foto mit eigenem Labor sowie die Elektroabteilung mit diversen Haushaltmaschinen und ein großer Karten-Shop mit Poster und Souvenirs, was in Davos unerlässlich war, hinzu. Im Jahre 1991, im Alter von 47 Jahren erlernte ich noch bei SEIKO Genève den Uhrmacher. Dank dieser Ausbildung konnten wir Markenuhren im Sortiment aufnehmen. Es folgten dann noch drei weitere Geschäfte. Eigentlich wollte ich meinen Ruhestand in der Val Müstair genießen. Dann musste ich feststellen, dass antike Gegenstände sowie Erbstücke wie zBsp. Groß.- und Wanduhren, Standuhren, Regulatoren, Pendulen, etc. aus der guten alten Zeit wieder gefragt sind. Mein Verhängnis diesbezüglich ist, dass ich in der Val Müstair sehr viele Verwandte habe und praktisch in jedem zweiten Haushalt eine defekte Uhr anzutreffen war. Spontan habe ich mich anerboten, die Uhr zu restaurieren und das hat sich dann in Windeseile herumgesprochen und dem „Hobbyuhrmacher“ wurde das sprichwörtlich zu viel. So versuche ich wieder kürzer zu treten um für anderes wieder mehr Zeit zu haben; u.a. baue ich auch noch sogenannte Heimatkrippen; also Bauernhäuser und Ställe, meist abgelegen im ländlichen Stil. Aber auch der bekannte orientalische Krippenstil darf dabei nicht fehlen. Krippenbauer ist man aus Leidenschaft. Eigentlich habe ich fünf verschiedene Berufe erlernt: Die Lehre als Feinmechaniker, dann durfte ich nach Lehrabschluss die Lehrlingsausbildung übernehmen, dann folgte das Verkaufsleiter-Seminar mit diversen Verkaufsleiter Funktionen, dann das Management von OLYMPUS OPTICAL CO., Generalvertretung Schweiz, dann als selbständiger Kaufmann und zu guter Letzt der Uhrmacher…
Vorerst, ich habe neu auch den Spendenbutton entdeckt; ich finde das absolut SPITZE! Ich werde rasch möglichst ein Paypal Konto errichten und sehr gerne das "Schweindel" füttern.
Warum das Schwein auch ein Glücksbringer ist... (Gelesen im Reader's Digest)
In früheren Zeiten war das grösste Glück für einen Bauern, ein Schwein zu besitzen. Auf diese Weise war die Versorgung der Familie auch unter schlechten Zeiten über Monate gesichert. Wenn es dann auch noch der Zufall wollte, dass das Mutterschwein kurz vor Silvester "ferkelte", wurde die Sau zum Glücksbringer fürs neue Jahr. Man reichte eines der Jungtiere im Kreis der Familie oder unter Freunden herum, auf dass es alle Anwesenden berühren konnten und Glück im neuen Jahr hatten. Spätere Glückschweine wurden dann aus Marzipan erstellt. Über die Jahrhunderte hinweg wurde auf diese Weise die Sau für viele Menschen neben wichtigem Nutztier und Glückbringer zum Symbol fürs Sparen. Denn auch wer Geld besass, hatte Glück. Überlieferung zufolge füllten die Menschen schon im Mittelalter ihre Sparschweine mit Münzen, bis sie "schlachtreif" waren. Eine andere Erklärung stützt sich darauf, dass in England früher eine bestimmte Lehm Art "Terra cotta" als "pygg" bezeichnet wurde. Der "pygg jar" war mithin ein Krug, in dem man sein Geld aufbewahrte. Irgendwann fiel jemandem auf, dass wie "pig" das englische Wort für Schwein, klang. Am Ende trug die "piggy bank" (englisch: Sparschwein) nicht nur den Namen des Schweins, sondern sah auch genauso aus.
In diesem Sinne wünsche ich allen noch ein erfreuliches und gesundes 2017 - mit vielen guten Beiträgen. Giacumin
Ja um die Frage von Hermann zu beantworten; uns hat es nach Spanien, zu Freunden nach Pego/Alicante gezogen, der hat dort direkt am Meer eine wunderbare Finca und wir haben uns ebenso für etwas ähnliches umgesehen. Leider wurde unser Auto geklaut und so sind wir wieder in die Schweiz geflogen und haben uns einen Audi A4 2.0 TDI quattro 125kw ganz in weiss gekauft. Jetzt geniessen wir wieder die Ruhe und müssen uns das ganze nochmals überdenken. Dazu noch eine Episode: Als wir nach Hause kamen, musste ich mit Schrecken feststellen, dass die Garage mit vielen zu reparierenden Grossuhren, wie Pendulen und Standuhren aus dem benachbarten Vinschgau belegt war. Das ist für den Hobbyuhrmacher nun sprichwörtlich zuviel... Gopfriedstutznochmals! Ich werde dann noch berichten. MfG Giacumin
Giacumin Bass (Windfang)
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Liebe Freunde Nachdem ich vernommen habe, dass viele noch keinen Auto-DAB+-Radio haben, möchte ich einen sehr guten Tipp geben. Das EZI-DAB-BT ist sehr einfach zu montieren da das ganze via Wireless zum bestehenden Radioempfänger überträgt. Einzig die Scheibenantenne braucht einen Stromanschluss und schon läuft das DAB+-Radio rauschfrei einwandfrei und ich empfange Musik sogar in den bekannten Funklöcher von der Val Müstair. Das besondere; einfachste Montage wo man nicht mal Werkzeug dazu braucht mit deutscher Gebrauchsanleitung. Aber Google selbst einmal unter ALPINE.
Es ist wieder soweit, kaum fällt ein wenig Schnee kommt es zu zahlreichen Verkehrsunfällen. Wenn man so die Unfallberichte liest hat man meistens ein typisches Bild von „Nichtbeherrschen des Fahrzeugs“. Das zumindest behaupte ich, wenn man weiss und gelernt hat, wie man derartige Paniksituationen vermeiden kann! Dass sich mit veränderten Witterungsbedingungen und Temperaturen auch das Verhalten des Autos in manchen Fahrsituationen stark verändert, wird von vielen unterschätzt. Grundsätzlich gilt bei schwierigen Fahrbahnverhältnisse: Runter vom Gas! Heutzutage sind fast ausnahmslos die meisten Autos mit ABS ausgestattet, dadurch ist es sogar möglich das Fahrzeug selbst während des Bremsvorgangs zu lenken. Dennoch können die Vorderräder auf glatter Fahrbahn (Blitzeis) kurz blockieren, die Folge, trotz eingeschlagener Lenkung fährt das Auto stur geradeaus und rutscht. Daher hilft eine vorausschauende Fahrweise deutlich weiter, denn die elektronischen Regelsysteme wie ABS können nur soweit unterstützen wie es die vorhandene Fahrbahnbeschaffenheit zulässt. Leider haben sie auch ihre Tücken, etwa auf verschneitem Untergrund auf Eis. Statt wie gewohnt den Bremsweg zu verkürzen, kann es sie in der Winterzeit auch verlängern! Bremsen ohne ABS / ESP: Sollten Sie die Situation doch falsch eingeschätzt haben und das Fahrzeug zum Rutschen bringen, hilft eine richtige Blickführung. Schauen Sie dahin, wohin Sie fahren wollen und bringen Sie die Lenkung in diese Richtung. Wichtig dabei, dass man kurz von der Bremse geht, damit sich die Räder wieder drehen und somit wieder Grip haben. Bei modernen Fahrzeugen mit elektronischen Regelsystemen (EPS) können Sie auf der Bremse bleiben, dh. das Antiblockiersystem entfaltet nur dann seine volle Wirkung, wenn das Pedal maximal gedrückt und der Kurs gehalten wird. Wenn man ein Auto mit dem Elektronischem Stabilitätsprogramm (ESP) hat, muss es aktiviert bleiben, damit das Auto nicht ins Schleudern kommt. Ohne ESP kann das Heck ausbrechen oder das Fahrzeug über die Vorderachse rutschen. Das ESP hält das Auto in der Spur. Ich weiss, auch ich dachte , mit meinen 80‘000 gefahrenen Kilometern pro Jahr könne man eigentlich nichts mehr dazulernen; bis ich einen Geschenkgutschein für eine Anti-Schleuderschule bekam. Eigentlich Widerwillig besuchte ich den Kurs und dachte an Zeitverschwendung. Bald merkte ich, dass ich komplett mit abgesägten Hosen dastand; keine Ahnung von Fahrphysik und Stresssituation! Heute kann ich sagen, das war die beste Investition und ich kann besonders um diese Jahreszeit ein Winterfahrtraining jedem Automobilisten nur empfehlen. Im richtigen Moment, wenn Bruchteile von Sekunden entscheiden, zählt nur eines: Gekonnt und blitzschnell reagieren. Auch wenn man das eigene Fahrzeug beherrscht, gilt das nicht unbedingt für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Mit ins Schleudern geratene Fahrzeugen sollte man daher rechnen. Gleichzeitig verlängert sich bei Eis und Schnee der Bremsweg erheblich. Der Sicherheitsabstand sollte daher vergrössert werden, etwa auf die doppelte Länge. MfG Giacumin
willkommen zurück. In Alicante wollten Bekannte von mir vor etwa 10 Jahren auch ihren Lebensabend verbringen. Ein schlechter Gesundheitszustand und die hier in Deutschland einfacher zu bekommende fachgerechte Behandlung haben eine Planänderung bewirkt. Inzwischen sind leider beide an ihren Erkrankungen verstorben. Sie habe die 70 nicht einmal erreicht.
In den vergangenen Wochen gab es in der Tat einen regen Zulauf zu unserem Forum, aus allen Altersgruppen. Das liegt vielleicht auch daran, dass man sich in der kalten Jahreszeit eher mit "indoor"-Sachen wie Uhren befasst.
Dass Dein Fahrtraining interessante Neuigkeiten brachte, kann ich mir gut vorstellen. Meine Frau fuhr schon vor 30 Jahren Motorrad. Als sie sich vor rund 10 Jahren eine moderne Maschine kaufte, hatte sie sich auf Anraten von anderen Bikern für ein Fahrsicherheitstraining angemeldet. Das hat ihr sehr viel gegeben! Die Bedingungen waren denkbar schlecht. Es war kalt und regnerisch. Trotz nasser Strasse im Notfall richtig kräftig zu bremsen kostet Mut, der aber belohnt wird.
Mal sehen, was uns der Winter noch bringt. Heute gab es 2 cm Schnee. Der Winter kommt in Meck-Pomm aber meist erst Ende Januar.
Ich fahre seit 28 Jahren Auto, vorzugsweise große mit entsprechender Motorunterstützung, bin auch beruflich viele Kilometer unterwegs und das bei jedem Wind und Wetter. Ich habe bereits 3 Fahrtrainings gemacht, die wurden über meine Firma organisiert und auch speziell für uns durchgeführt.
Zwei fanden am Trainingsgelände statt, mit allen Schikanen wie Auaplaning und Schleuderplatte, das Letzte war Schneedriften auf einem Hang wo man sonst nur Schifahrer vermuten würde, voll verschneit und an diesem Tag auch bei extremen Schneefall. Da leuchten schon mal alle Gadgets auf, die ein moderner PKW zu bieten hat.
Mit jedem neuen Auto gibt es auch automatisch ein Wiederholungstraining, jede Kiste reagiert auch ein wenig anders.
Als sich mein Vater nach über 40 Jahren Fahrerfahrung seinen ersten A6 Allrad zulegte, bekam er auch von mir ein Fahrtechniktraining zu Weihnachten geschenkt. Er hat das zuerst müde lächelnd begutachtete, wo er doch schon so lange Erfahrung hat. Danach hat er uns wochenlang Vorträge gehalten, was er nicht alles gelernt hat. Es ist nie zu spät...
In Österreich sind diese Trainings mittlerweile verpflichtender Bestandteil der Führerscheinausbildung. Ich kann sie jedem nur empfehlen!
LG
Siverl ------------------------------ Frau muss ihrer Zeit stets voraus sein
Früher, als ich noch im Aussendienst tätig war, kaufte ich jedes Jahr ein neues Auto im Eintausch. Bedingung beim Händler, ein Gutschein für ein Fahrtrainingscenter, das immerhin so um die Fr. 300.- kostet. Auch heute habe ich wieder so einen Deal gemacht, was der Händler noch so gerne gemacht hat. Dass in Österreich diese Trainings verpflichtet sind, finde ich sehr gut vor allem bei den Senioren. Natürlich kann man nicht alle Senioren in den gleichen Topf werfen. Ich habe nun auch schon meine 73 Lenze auf dem Buckel, doch sollte man sich auch mal an der eigenen Nase nehmen und sich hinterfragen. Ich zitiere einen lieben Bekannten und ehemaliger Berufspilot aus dem Uhrenwerkstattforum: Einfach den Führerschein altershalber abgeben zu müssen, ist meines Erachtens falsch. Viel menschlicher wäre es, den Senioren ein obligatorisches, regelmässiges Refreshertraining anzubieten, mit dem Ziel, sicherer am Steuer zu fahren. Es ist mir öfters aufgefallen, dass manche Senioren noch immer überzeugt sind, sie seien unfehlbar und die besten Fahrer. Alle anderen sind in den Augen der Senioren Raser. Wenn man diese Altersgruppe schulen würde, wäre sie wesentlich einsichtiger und selbstbewusster.
Man muss sich mal folgende Begebenheit vorstellen; ein Freund von mir, Chefarzt, derzeit darf er nicht mal die Führerscheinstelle alarmieren, wenn er bei einem Patienten Demenz feststellt! Die Schweigepflicht hat hier Vorrang. Entweder der betroffene Autofahrer meldet sich freiwillig bei den Behörden, oder er kurvt krank und unbehelligt durch die Strassen...
Hallo Giacumin, ich freue mich auch dass Du wieder da bist.
Ich habe mal mit ein paar Autofreaks ein Fahrsicherheitstraining mitgemacht. Alles Leute, die Autos zum Hobby hatten und sich für gute Fahrer gehalten haben. Und was sind da für Fehler bloßgelegt worden: falsche Sitzposition, falsche Lenkradeinstellung,... Dann ging es ans richtige Bremsen. Unglaublich wie viele "sportlich fahrende" Männer anfangs Hemmungen hatten, das Pedal voll durchzutreten und einfach mal alle vier Räder auf Stopp zu stellen, bzw. das ABS in den Regelbereich zu bringen. Die teuren Reifen, das arme Auto! Und das Verbunden mit der Angst, der Hintermann könne eventuell nicht schnell genug reagieren und einem auffahren. Dabei ist es in kritischen Situtationen das A und O Geschwindigkeit abzubauen, um eine Kollision zu verhindern, bzw. die Wucht des Einschlags zu verringern. Das richtige Kurven- und Kreisfahren und das Abfangen des schleudernden Fahrzeugs war dann schon fast die Kür. Mich hat das FST seither vor mindestens einem schweren Unfall bewahrt, wo ich bei 200 auf der Überholspur eine Vollbemsung hinlegen musste, weil ein Volli.... mit seinem Kleinwagen von der Einfädelspur direkt auf die linke Spur rübergezogen hat. Wenn ich da einen Sekundenbruchteil gezögert hätte... Mir wird da heute noch Angst und Bang wenn ich daran zurückdenke. Diese Hemmung, die einen dann zögern lässt sofort das Richtige zu tun, trainiert man sich in so einem FST ab. Ich kann daher nur jedem empfehlen an so was teilzunehmen.
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11.01.2017 09:10
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Hallo Giacumin
