Ich habe eine Rahmen,- / Kastenuhr, mit Messingschild, die komplett mit schwarzer Farbe zugetüncht ist.
Meine Frage ist jetzt, inwieweit solche Uhren bei der Herstellung ebonisiert worden sind. Gab es da zumindest
ein gewisses Schema, oder hielt das jeder Hersteller so wie er meinte ?
Ich bin mir momentan nicht sicher, ob bei diesen Uhren nur die Fassung der Glastür oder auch noch die Seiten des
Rahmens schwarz waren.
Die Rückwand, sowie das Werksgehäuse sind es nicht, soweit bin ich schon mal sicher.
Das Uhrwerk ist ein Schottenwerk und ich tendiere so auf die Zeit um 1860 / 1880 - nur mal als Anhaltspunkt.
Für einen Rat oder einen Link vielleicht zu einem Bild einer originalen Uhr bedanke ich mich schon mal im voraus.

Hallo JS (???),
der sichtbare Bereich des Gehäuses ist i.d. Regel schwarz. Ob diese einfachen Uhren ebonisiert waren, bezweifle ich. Diese Technik der Holzveredelung hätte die Uhr nur unnötig teuer gemacht.
Einfach mal Google bemühen unter Bildersuche, da kommen sicher genug Abbildungen.

Google hab ich schon durch - da finden sich alle möglichen Variationen.

...die Phantasie der Schwarzwälder Uhrenbauer war teilweise grenzenlos.
Vielleicht kannst du uns ja mal deine Uhr zeigen?!

Habe die Farbe, außer vom Rahmen des Glases schon vorsichtig runtergemacht.
So schaut es momentan aus.

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