Hallo,
ich bin neu hier. Ansonsten aber schon einige Jahre mit Schwarzwalduhren beschäftigt.

Ich war auf einen schöne Beschreibung gestoßen über die Verwendung von Federwindern.
Leider ist der nicht mehr aktiv.
Also: ich bräuchte einen Federwinder mit dem ich Federn ein und ausbauen kann.
Das Problem ist meine Federn mit denen ich es zu tun habe sind nicht gerade klein.
Ähneln wohl eher Grammophon federn.
Das eine Federhaus hat einen Durchmesser von 63mm das andere 70mm. beide ca 60-70mm breit.

im netzt habe ich den Bergeon Federwinder für Großuhren gefunden. Die größte Buchse in dem Satz ist innen 58mm.
Ich bin mir nicht sicher ob das mit dem Gerät ein meinem Fall geht. Wie gesagt; ein und Ausbau.

Welches Gerät ist für meinen Fall empfehlenswert?

Gruß

Siehe unter Bildgalarien: Suche...

Zum Beispiel siehe unten; u.a. auch zum Selbstbau.

Sehr schön!
Gibt es das zu kaufen oder ist es selbstgebaut?

Ich bin mir nicht ganz sicher ob das bei meinen Federn geht. Die abgebildeten sind doch recht mickrig.
Bei mir müssen mindestens Maschinenschrauben zum klemmen des Federhauses drauf.

Sven

Ne mit der Hand halten wird bei mir nicht gehen.
Aber ich probiere es erst mal aus festzuhalten.

Sven

Der Federwinder ist auf meine Bedürfnisse angepasst worden und ich muss sagen. Super!
Das Ein und Ausbauen ist nun wirklich Kinderleicht.

Gruß

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

01.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Diesen Federwinder habe ich auch und bin damit sehr zu frieden.
Es gibt ihn hier in regemäßigen Abständen zu erweben.

Werbung: http://www.ebay.de/itm/Federwinder-fur-G...jEAAOSw9N1VrTTG

Seht Euch auch die Bewertungen des Anbieters an.

Ich bin total froh, dass ich diesen Faden gefunden habe, denn ich habe seit langem einen - möglichst auch preiswerten - für Großuhren geeigneten Federwinder gesucht. Mittlerweile habe ich zugeschlagen und bin echt gespannt Vielen Dank an alle hier, insbesondere an @Schwarzwald1.

Gratuliere, Sebastian! Da bin ich gespannt auf deine Beurteilung.
Mit dem Bergeon kann man ja leider keine Federn ausfassen.

Der erwähnte Federwinder macht einen sehr soliden Eindruck!

Also, ich bin schwer begeistert von dem Federwinder von Herrn Franke. In meinen Augen ein kleines Meisterstück von einem, der weiß was ein Federwinder können muß (soweit ich das als Laie beurteilen kann: also Federn so auswinden, daß sie entspannt zum Bearbeiten vor einem auf dem Werktisch liegen - und das Ganze retour) und das handwerklich gekonnt umgesetzt hat. Das Werkzeug ist nicht schwer, trotzdem stabil. Geheimtip!

IMG-20160406-WA0001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

topp!

Thomas, ich wollte das die ganze Zeit schon fragen: Oben hast du geschrieben, dass man mit dem Federwinder von Bergeon Federn nicht "ausfassen" kann. Was heißt "ausfassen"? Entschuldige bitte, aber jede Zunft pflegt ihr Fachchinesisch. Und da ich kein Uhrmacher bin ... na, Du weißt schon

Hallo zusammen,

Ein ähnliches Modell habe ich mir selbst gebaut:

Eigenbau: Großuhren-Federwinder

Später nochmal mit einem Futter versehen, daß man den Original-Federkern zum Aufwinden verwenden kann: Siehe Beitrag 19

Selbstgebaute Werkzeuge (2)

Viele Grüße!

Matthias

@10:10

Grad erst gelesen.....

Ich kann mit dem Bergeon nur die Feder Winden, um sie dann in das Federhaus Einzubringen.
Die Feder aus dem Federhaus geht nur händisch, weil das Federhaus nicht fixiert werden kann.

LG Thomas

@Masterpiece
Aha. Danke. "Ausfassen" heißt also herausnehmen. Ja, das geht mit dem Franke-Winder problemlos, wenn die Feder am Ende ein Loch hat. Bei Haken müßte man sich was anderes einfallen lassen, aber ich weiß nicht, ob Großuhrfedern überhaupt mit so einer Lösung daherkommen.