Ich habe gesagt bekommen, dass die Uhr gar keinen Sekundenimpuls abgibt, also habe ich mir was anderes ausgedacht. Und ich habe heute praktischerweise die Nebenuhr mit springender Sekunde bekommen.
Ich habe mit nun mit Hilfe eines Wechselrelais einen Sekundenimpulsgeber gebaut. Es ist im Grunde ganz einfach, ich habe es mal schnell professorischaufgezeichnet. Der Widerstand von 900 Ohm ist nur dazu da, damit das Relais (gebaut für 24V) nicht so laut, beim Schalten ist.
Die ganze Konstuktion ist natürlich wieder Rückstandslos aus der Uhr entfernbar.
Hier noch ein Video, ich habe mittlerweile den Schaltkontakt in der Hauptuhr so einstellen können, dass die Sekunde der Nebenuhr in gleichmäßigen Abständen springt.
Es gab ja in der DDR Bahnhofsuhren (bestimmt von RFT), wo der Sekundenzeiger nicht gesprungen ist, sondern sich kontinuierlich gedreht hat. Möglicherweise 50~synchron (oder sagen wir mal ca. 48..49 Hz, das DDR-Stromnetz hatte da Probleme) Die Übersetzung war aber so gestaltet, daß der Sekundenzeiger zur Sicherheit schon etwas früher oben war, vielleicht 2 sec, so genau weiß ich das nicht. Mit dem Minutensprung lief er dann wieder weiter.
Ich weiß, die gab es auch von TN, CTW und Siemens, aber von denen hab ich ja schon zwei, einmal als große Bahnhofsuhr und einmal als kleine. Die haben einen Synchronmotor drin.
So, ich habe heute das Netzteil neu ausgestattet, das bei der Hauptuhr dabei war. Ich finde es optisch ein ansprechendes Teil, desswegen kamen alle alten Bauteile raus (Trafo und Kondensator waren defekt) und ein Ringekerntrafo mit 2x30V in Reihe geschaltet,also 60V rein, sowie der Gleichrichter aus unserer alten Brotschneidemaschine. Alles natürlich abgesichert durch Fadensicherungen und einen Schalter, der beide Pole gleichzeitig unterbricht und schließt. Ich weiß, über das Kabelgewirr kann man streiten...
Das sind die alten Bauteile: Spule / Trafo (def.) / Kondensator (def.) / Widerstand
wenn ich deine Elektroarbeiten betrachte fällt mit sofort auf das du zum Anschluss nur ein Zweiaderkabel verwendest. Das ist gelinde gesagt lebenesgefährlich. Auf dem ersten Bild ist unübersehbar ein Schutzleiteranschluss zu sehen, warum benutzt du den nicht?
Ich will dir nicht auf die Nerven gehen, der erhobene Zeigefinger ist hier aber durchaus angebracht. Metallgehäuse bitte immer mit Schutzleiteranschluss versehen es sei den es hat das schutzisoliert Zeichen.
Ich hab auch noch ein regulierbares Labornetzteil (max 160V= / 0,3A), aber das brauche ich unbedingt immer am Werktisch. Ein weiterer Grund warum ich das alte Gerät für die HU wieder aktivieren wollte.
Habe heute noch ein paar kleine Uhren auf einem Flohmarkt kaufen können. -Einen simplen Wecker von Junghans, aber mir gefällt das Design -Eine Tischuhr von Mühlheim mit Datum und Wochentag -Eine Automatik-AU mit Datum von Ducado -Einen kleinen Mechanischen Wecker mit Etui (kein Bild) und elektrischem Alarm.
Zitat von VictorGib es zu...du willst den Weltrekord im Uhrensammeln aufstellen
Wartet nur, wenn ich meine Uhren erstmal katalogisiert habe und etwas genaueres über die Anzahl sagen kann. Natürlich zählen nur die rein mechanischen. Bin schon seit Jahren mit der Inventur beschäftigt.
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Uhrenwerkstattforum
Thema drucken
16.01.2012 20:49 (zuletzt bearbeitet: 16.01.2012 20:51)
Antworten
