So ein Teil habe ich mal in Florenz bei einem Antikuhrenhändler stehen sehen. Der hat mir erzählt, daß Panerai eigene Werkzeugmaschinen hergestellt hat. Interessanterweise war die Maschine bei dem Händler, genau wie die auf deinen Bilder praktisch unbenutzt. Aus irgeneinem Grund haben die vielleicht doch lieber auf anderen Maschinen produziert. Warum wohl?
Zitat von wahli76 im Beitrag #2Interessanterweise war die Maschine bei dem Händler, genau wie die auf deinen Bilder praktisch unbenutzt. Aus irgeneinem Grund haben die vielleicht doch lieber auf anderen Maschinen produziert. Warum wohl?
Klar doch. Nur Deutsche können gute Maschinen bauen. Verstehe ich.
Wenn für dich "benutzt" nur gleichbedeutend ist wie mit "abgeplatzter Farbe" dann kann halt so ein Vollmetallteil wohl nicht anstinken. Immerhin muss sie sich nicht unter eine Schicht maschinengrüner Deckfarbe verstecken.
Zitat von wahli76 im Beitrag #2Interessanterweise war die Maschine bei dem Händler, genau wie die auf deinen Bilder praktisch unbenutzt. Aus irgeneinem Grund haben die vielleicht doch lieber auf anderen Maschinen produziert. Warum wohl?
Klar doch. Nur Deutsche können gute Maschinen bauen. Verstehe ich.
Wenn für dich "benutzt" nur gleichbedeutend ist wie mit "abgeplatzter Farbe" dann kann halt so ein Vollmetallteil wohl nicht anstinken. Immerhin muss sie sich nicht unter eine Schicht maschinengrüner Deckfarbe verstecken.
Ich liebe total die Ästhetik,was Italienische Designer an der Tag legen. Diese Maschine ist auch etwas fürs Auge,ein Statussymbol für jede Feinmechanische Werkstätte.
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Zitat von jeannie im Beitrag #3 Klar doch. Nur Deutsche können gute Maschinen bauen. Verstehe ich.
Wenn für dich "benutzt" nur gleichbedeutend ist wie mit "abgeplatzter Farbe" dann kann halt so ein Vollmetallteil wohl nicht anstinken. Immerhin muss sie sich nicht unter eine Schicht maschinengrüner Deckfarbe verstecken.
OOPS! Da hatte ich wohl das Thema verfehlt! Tut mir leid. Ich wollte da keinen innereuropäischen Konflikt auslösen.
Und bei den dominierenden Produktionsmaschinen dachte ich eher an schweizer Produkte............
es ist ja nun einmal so, dass es relativ leicht und günstig ist, eine mögliche Qualität von 90 % herzustellen. Jedes weitere Prozent an Qualität hat nun aber die dumme Eigenschaft den Preis ca. zu verdoppeln. Wenn man das so betrachtet, dann wird einem Klar, was die perfekte Maschine letztlich kosten würde und währe wahrscheinlich damit auch nicht mehr wirtschaftlich!
Mir ist es völlig schnurz, wer das Gerät gebaut hat! Für mich zählt letztlich nur, was man damit machen kann, wo es seine Grenzen hat und ob ich es bezahlen und wirtschaftlich einsetzen kann. Ich habe in anderen Bereichen sehr viel Werkzeug aus der damaligen Tchecheslowakei, die haben eine ganze Zeit lang das Werkzeug mit dem besten Preis / Leistungsverhältnis gebaut. In vielen Betrieben der 80er Jahre wurden Drehmaschinen (große!) dieser Herkunft verwendet, deutsche Betriebe! Die deutschen hatten schon immer einen Hang dazu Maschinen zu bauen auf einem Niveau, dass es erfordert damit das bestmögliche machen zu können, das sei ihnen unbenommen, nur bezahlen kann das keiner mehr. Die Schweizer sind Spzialisten im bauen von Feinstwerkzeugen, klar der Bedarf macht die Not zur Tugend. Die Italiener haben aber sehr viel gemacht das sehr gut ist und etwas anderes - SCHÖN. Dennoch können das alles alle und letztlich zählt nur was ich konkret brauche, wer auch immer es gebaut hat.
Ich find die Drehbank geil! Bin überzeugt von der Qualität und bewundere die damit verbundene Esthetik!
Zitat von noctem im Beitrag #7Hallo maschinen aus Tchecheslowakei Könntest du mir bitte paar beispile nennen. Würde mich echt int. bin so ein kleiner Werkzeug und maschinen fan
Oder eine dänische SR80, die mir vor einigen Wochen zugelaufen ist, und an der ich gerade schraube. http://www.sr80.dk/
Mit allen drei Maschinen kann durchaus im Uhrmacherbereich arbeiten, entsprechend genaue Spann- und Messmittel vorausgesetzt. Aber nicht unbedingt an kleinsten Teilen, da wäre eine Uhrmacherdrehbank geeigneter.
ich kann leider keine Maschinentypen nennen, es ging dabei auch um große Industriedrehbänke. Ich habe ich den 80er Jahren in einer Firma gejobt, welche Torantriebe hergestellt hat. Die haben damals eine Reihe große Drehbänke und Fräßmaschinen in der Tchescheslowakei gekauft, die Maschinen waren gut und vollkommen ausreichend für die Arbeiten dort, preislich aber nicht einmal halb so teuer wie die deutschen Maschinen. Ich selber habe einen Knarrenkasten von dort, den nun schon seit über 20 Jahren und bin super zufrieden damit - teuer war der damals auch nicht im Vergleich!
Also ich vermute stark, dass Christian dort TOS Maschinen gesehen hat. Die haben große Klamotten gebaut, wie mir mal aus vertauenswürdiger Quelle berichtet wurde konnte man mit den Maschinen wirklich was tun. Deren Universalfräsmaschinen kamen durchaus im Werkzeugbau zum Einsatz.
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09.05.2014 16:42 (zuletzt bearbeitet: 09.05.2014 23:58)
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