Hallo, ich habe bin relativ neu am Uhren sammeln. Angefangen hat es mit ein paar Klappzahlenuhren von Solari die mich begeistert haben. Jetzt habe ich eine Nebenuhr von ELEKTROZEIT bekommen. Zweiseitig zum hängen. Außer das EZ eine Tochterfirma von TN ist habe ich keine Infos dazu gefunden. Hat jemand ein paar Infos dazu. Interessieren würde mich ca. Baujahr, wie nennt sich das Uhrwerk, Firmeninfos, lohnenswert zum Sammeln? Wäre toll wenn es ein paar Informationen gäbe. Danke und Gruß euer Neuling, Bernhard
Da gibt es doch schon was. Und wenn Deine Uhr eine "Echte" Elektrozeit ist, hast Du auch noch ein seltenes Exemplar an der Wand hängen. Denn der Zusammenschluß (wohl Zwangsvereinigung) war ja erst später!
Danke für die Antwort, aber sie hängt nicht an der Wand. Sie hängt an der Decke. Und sieht richtig gut aus. An der einen Seite ist die verlötung des Edelstahls aufgebrochen. Muss ich mir noch etwas überlegen dazu. Was ist denn eine "Echte" oder "Falsche" Elektrozeit. Der Name steht drauf das Uhrwerk ist gestempelt. Kann dann doch eigentlich nur echt sein. Oder? Dann bestand die Marke EZ nach dem Zusammenschluss 1942 wohl noch weiter, als Tochter von T & N. Meine Uhr ist ja definitiv jünger. Gruß, Bernhard
ich habe übrigens einen Freund gebeten mir das Gehäuse (ist an einer Ecke auseinandergegangen) zu schweißen. Dachte es ist Edelstahl. War es aber nicht. 5 Meister sind ratlos was für ein Material das ist. Vermutet wird das es Kupfer ist mit einer besonderen, heute vergessenen, Oberflächenbehandlung.
Also: Edelstahl bei so großen Uhrengehäusen aus den 20er oder 30er? Doch wohl eher nicht. Kupfer oder Messing? Genauso wenig, viel zu teuer.
Nimm einen Magneten und halte den mal ans Material. Hängt der fest, ist des Weißblech (Eisenblech) und kann ganz einfach gelötet werden. Macht jeder Klempner.
Zieht der Magnet nicht, ist es Alu. Dann wird Schweißen oder Löten schwierig. Aber Kleben geht.
Moin, auf das abschmirgeln hätte ja auch kommen können, obwohl ich ungern etwas irreversibel verändere. Also, es sieht aus wie Kupfer. Da es schwach magnetisch ist wird es kein reines Kupfer sein. Ich tippe eher, aufgrund der silbrig glänzenden Oberfläche, auf vernickeln. Verzinkt sieht eher anders aus. Habe es allerdingens selbst schon zu löten versucht, sogar mit einem Klempnerlötkolben mit 300W. war das erfolglos. Jetzt wird, auch wenn es eigentlich stümperhaft ist, geklebt.
Schwach magnetisches Kupfer gibt es nicht! Als noch technologisch korrekt und nicht schnell und billig galvanisiert wurde, hat man Stahl erst verkupfert und dann erst verchromt oder vernickelt. Solche Veredlungen sind nicht schon nach wenigen Jahren wieder abgeblättert.
Die Schichten stören natürlich beim Schweißen. Wenn bis auf die Kupferschicht angeschliffen wird, sollte Weichlöten möglich sein.
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14.03.2014 12:45
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