Bin daran die Revision einer Offiziers Reiseuhr fertig zu stellen (in diesem Beitrag "Klick" hatte ich mich nach Euren Reinigungs- und Poliermethoden erkundigt und ganz viel gute Tipps erhalten ; nochmals Dank!)
Nun bin ich so gut wie fertig damit… - Mehrere Lager mussten erneuert werden - Auch ein “croix de malte” musste aus einem Stück Werkzeugstahl neu zurechtgeschliffen werden… - Dann waren da auch noch ein paar Stifte des Schlagwerks welche verbogen waren. - Und der Spiral des Plateaux musste in Form gebracht werden. (Teilbericht in anderem Forum auf französisch)
Und hier, noch unbekleidet, auf dem Teststand…
Alles läuft wie es soll… (das Gehäuse erblitzt in neuem Glanz)… nur noch die Weckerfunktion will nicht so ganz wie sie sollte… werde versuchen das zu richten. Meiner Meinung nach ist es nur eine Sache der Feinabstimmung …
Jedoch ist dieses Teil nicht ganz so wie es sein sollte (ein Stück der Feder ist weggebrochen…):
Keine Ahnung wie sich das Teil auf Deutsch nennt… Laurie Pennman, in seinem Buch "The cariage clock", nennt es Tilt-Arm Es dient dazu den “Wobbler” (anderes Teil dessen Namen mir unbekannt ist) zurückzuhalten, respektive frei zu lassen…
Die Feder hinter dem “Tilt-Arm” scheint gebrochen. Sie erfüllt zwar noch immer ihre Aufgabe… aber ich hätte gern gesehen wie so ein Teil komplett aussieht
Hätte jemand eine Abbildung dieses Teils so wie es sein sollte ?
Soweit ich mich erinnern kann ist die Feder etwas länger. Die Funktion ist ja, den tilt-arm zu kippen und damit den wobbler freizugeben (ich weiß auch nicht wie die deutschen oder französischen Begriffe heißen).
Bei vielen dieser Reiseuhren hat das Wellenende für den Weckerzeiger einen 4-kant, der Zeiger jedoch ein rundes Loch. Man braucht dann etwas mehr Kraft, den Zeiger aufzusetzen, dafür sitzt er dann verdrehsicher.
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08.12.2013 21:23
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