Hallo .
Konstruktion kann man auch nachträglich fast für jede Uhr mit Graham Anker anwenden .
Danke für Interesse .
Mit freundlichem Gruß aus Berlin , Alexander Strigun .

Lagerung für die Antriebs-Gewichte - Arme soll , wenn Platz erlaubt , in Höhe Ankerwelle-Achse sein . Die Amplitude wird dann aber neu berechnet - angepasst

Wenn man sich das vorstellt sind die Gewichts-Arme wie von Riefler - freien Schwerkraft-Hemmung die Ankerarme .
Und Anker mit dem Ankerrad wie bei Strasser Konstruktion , wobei die Funktion der Antriebsfeder von den Gewichts-Armen übernommen wird und den Pendel von Feder- Fehlern frei macht .
Über freie Federkraft Hemmung von Prof .Strasser wurde viel geschrieben , und auch viel kritisiert , meine Meinung - die ist genial , man muss aber klar wissen - das Wort frei ist auf die Feder bezogen nicht auf das Pendel , dann gibt es kein Anlass für Kritik .

Meine Konstruktion verbindet die Vorteile beider Hemmungen bei einfacher Handhabung , und bietet Möglichkeiten weiteren Modifikationen.Also eigenständige Entwicklung .
Pendel ist vollkommen frei von Werk - Einflüssen , entweder läuft die Uhr richtig oder bleibt stehen .
Bei der Uhr Nr.3 wurde Stahl-Schneiden auf Saphir als Lagerung für das Pendel realisiert . Beim nicht perfekten Betriebsbedingungen wäre aber Federn - Aufhängung vorzuziehen .

Hallo Alexander,

das schaut ja sehr einfach aus. Aber ist es das auch?
Ohne dass ich die Hemmung ganz genau durchblicken würde, fällt mir eine Sache auf:
Es wird wohl nicht möglich sein, dass sowohl der Pendelstift als auch der Ankerradstift ohne Gleitbewegeung an den senkrechten Gewichtsstiften anliegen.
Gibt dieser Reibanteil kein Problem?

Hallo.
Die Skizze dient als Ideenträger .

Lagerung für die Antriebs-Gewichte - Arme soll ( eigentlich muss ) , wenn Platz erlaubt , in Höhe Ankerwelle-Achse sein .
So wäre , wie bei Nr.3 , die korrekte Anordnung . Dabei entsteht gar keine Reibung nur Drück - Kontakt .
Reibung entsteht am Gewicht-Armen .Wie schon geschrieben - wird statt Lagerstelle eine Feder-Lagerung realisiert wie in feinsten Waagen ( Messbereich 0,00001 gr. ). Aber ob das Vorteil bringt ? - so war auch sehr gut .

Lieber kurze Skizze - ohne Feinheiten oder korrekten Proportionen .
wenn aber Platz nicht reicht sind auch ersten Skizzen OK , Reibung wäre nicht grösser als Ankerrad-Zahn zu Klaue ,
Die Frage ist aber berechtigt , Danke für Interesse

Jetzt verstehe ich das auch.
Es wäre ein schönes Umbauprojekt für eine normale Graham-Hemmung.
Danke für die Erklärung.

Hallo,
Wie Sie schon geschrieben haben ist alles sehr einfach ,dazu ist die Ausführung nicht wirklich schwer.

Alle Voraussetzungen für einen perfekten freien Pendel sind gegeben .

Ich werde mich freuen wenn die Hemmung auch nicht kommerziell genutzt wird , ist ja BESTE Werbung - die Entwicklungszeit von fast 3 Jahren hätte Ihren Zweck erfühlt .

Beste Grüße , Alexander Strigun .

Übrigens wenn man paar Schritte weiter geht , z, B. neue Pendel Federhalterung , ergeben sich bessere Bauformen - es soll jetzt nur eine Gedanken Anregung sein ,