Ich möchte eine Uhr umbauen. War einmal ein Wiener Regulator von Urania, es fehlen fast alle Teile des Schlagwerks also mache ich ein reines Gehwerk draus. Leider keine echte Sekundenpendeluhr aber das wird schon noch .
"So also habe ich heute mal gedacht schlägste die Stifte am Wechselrad raus die brauchst eh nicht mehr".
Erster Auslösestift kein Problem der zweite sitzt sehr fest, und zack bricht er schon ab. Also ausbohren mit der Lupe leicht gekörnt, HSS Bohrer dran wohlgemerkt 0,7mm dick. Ich bohre doch ich treffe die Körnung so schlecht der Bohrer hatte sich immer um den Stift bewegt und leider sah ich das nicht da ich zur besseren Bohrung Öl auf dem Bohrer gab.
Ich bemerkte es zu spät eine Riesen Ovale Bohrung war passiert nur was tun. Ich bohre etwas größer als das Ei durch. Nnn hatte ich zwar ein rundes Loch aber nur mehr wenig Fleisch bis zu den Zahngrund OH je
Also Konischen Stift gefeilt und dann vernietet Oh Schreck ein kleiner Riss macht sich zum Zahngrund breit. (Messingstift habe ich zuerst ausgeglüht)
Ich habe es dann gelassen Gott sei dank war der Riss nur oberflächlich und bei Schleifen und späteren Spiegeldrehen ging er Raus. hier die Bilder des Pfusch der jetzt keiner mehr ist.
Ich weiß sieht furchtbar aus:
Schon besser:
Perfekt:
Danke für Interesse
Lg Seb.
Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.
Hemmungszeichnungen... dieses habe ich zu Hause: http://uhrenliteraturshop.de/Alle-Bueche...schulen::1.html Zu Strassers Hemmung S. 320-325; zur Gabel 333 -335 Gerne lese ich für dich nochmal nach, wenn ich wüsste, welche Werte du suchst.
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Uhrenwerkstattforum
Thema drucken
03.11.2013 14:54 (zuletzt bearbeitet: 03.11.2013 15:22)
.
Antworten
Du schreibst lebendig von der "Operation", fast könnte man dir dabei nachträglich noch über die Schulter schauen. 
dieses habe ich zu Hause:
