Ich bräuchte mal eure ehrliche Meinung. Da ich seit langem nebenbei auch Comics zeichne und gerne einen Künstlernamen eintragen lassen würde, die Stadtverwaltung aber sagt ich habe noich zu wenig Berümtheit, dachte ich mir probiere ich auf dem postialischem Weg. Ich habe mich daher gestern mal ran gemacht ein paar Protozeichnungen zu machen für Sticker die man auf das Paket oder einen Briefumschlag für besondere Behandlung kleben kann. Nun würde ich gerne von euch wissen, ob ihr soetwas kaufen WÜRDET und ob ihr meint sowas könnte sich durchsetzen. Schonmal Danke im Vorraus!
P.s.: Die beiden kleinen sind 8x5cm, das große ist für Pakete gedacht und hat daher 12x8cm.
Nun mir geht es darum den Boten aufmerksam auf den Inhalt zu machen. In der Sortieranlage bringt das wenig aber ich habe mir gedacht der Bote der es ausliefert versucht dann z.B. nicht mit Gewalt die Büchersendung in den Briefkasten zu quetschen. Nur als Beispiel.
Du kannst es dir gerne ausdrucken und verwenden. Ich bin noch nicht in Serie gegangen, es sind nur Ideen. Prototypen sozusagen. Desswegen gibt es momentan noch keine weiteren. Für Ideen und Kritik bin ich da auch sehr dankbar!
Die Gestaltung der "Büchersendung" finde ich gelungen. Privat hätte ich keine Verwendung wegen offenem Umschlag etc. http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&sk...1015117_1006127 Beim anderen Aufkleber ist die Zeichnung m.E. nicht so leicht zu erfassen.
Die Idee ist gut, verfolge sie weiter - bin gespannt, was dir noch einfällt
Hi, feine Sache das... Ich hab erst heute wieder eine zerstörte Uhr bekommen - da hat die Post wohl Fußball damit gespielt. War allerdings auch nicht so gut verpackt.
Vorteil wäre, das es auffällt. Und allein das würde helfen. Wir alle kennen das Problem mit den Postlern - gleich, bei welcher Firma sie arbeiten. Es muß dabei sehr deutlich sein, was gemeint ist.
Mach weiter so und laß dich von der Meinung "eines" Beamten der Stadt nicht abschrecken - Berühmtheit hat mit einem Künstlernamen nichts, aber auch garnichts zu tun!
Danke, ja. Die Zeichnung sollte bei allen auch eher etwas im Hintergrund stehen, wie ich schon geschrieben habe, da der Text hier das wichtigste ist. Der Hinweis auf zu besonders zu behandelnen Inhalt.
Der Beamte meinte, Brühmtheit definiere er so, dass wenn er jemanden auf der Straße anspricht ob er die Person oder den Namen kenne muss dies bejaen. Und da dachte ich mir eben, wenn die Zeichnungn auf der Post "um die Welt" gehen, ist das doch der schnellste Weg, oder?
schick den "Beamten" noch mal zur Schule. Wie sollst du ohne Namen berühmt werden? Dein Name ist das Erkennungssignal - erst damit verbindet sich das Bild von dir. Im übrigen... die Entscheidung für einen "eingetragenen" Künstlernamen steht "ihm" nun wirklich nicht zu. Es ist deine Entscheidung - und du mußt das auch bezahlen. Das einzige, was der "Beamte" darf, ist dich zu beraten. "Seine eigene" Meinung sollte da ganz hinten dran stehen.
Anscheinend gibt es da schon gesetzliche Regeln. Alle anderen "Künstler" die ich kenne hatten da auch ihre Probleme mit.
Ich würde sagen, wenn meine Comics an den Werbetafeln am Hauptbahnhof wie die von Ralph Ruthe mal gezeigt werden, dann kann er nichts mehr sagen. Aber ich will ja erstmal klein anfangen.
lies doch mal hier: http://www.juraforum.de/forum/aktuelle-j...n-lassen-400375 Da hat sich doch das Gesetz zur Eintragung von Künstlernamen wieder geändert. Zeige das mal dem Beamten vom Einwohnermeldeamt deiner Gemeinde. Der kennt das bestimmt noch nicht.
Ja, das kenne ich. Mein probelm ist eben da ich nicht traditionell zeichne, werden meine Bilder nie auf einer Leinwand stehen, sondern immer nur als digitale Bilder in einer "Online-Gallerie" (www.furaffinity.net) und auf meiner Website (www.phalos.npage.de).
"Das Comicmanifest - Künstler, Verleger und Kulturveranstal-ter fordern die Gleichstel-lung der Comickunst mit Theater, Literatur, Oper und Film durch öffentliche För-derung und die Schaffung eines deutschen Comicinsti-tutes" Eben Beitrag dazu gehört in der Sendung Corso - Kultur nach 3, Deutschlandfunk; www.dradio.de
Versteh mich nicht falsch, aber meiner Meinung nach hat es schon einen Sinn, nicht jedem einen Künstlernamen zu gewähren.
Meiner Meinung nach sind Künstlernamen in erster Linie für gewerbliche Zwecke sinnvoll, also für Menschen, die davon leben können.
Künstler aus sagen wir deiner Sparte (Maler, Designer, Grafiker) werden bekannt durch Ausstellungen, Vernissagen usw.
Wer sich da einen Namen macht, sollte über einen solchen Künstlernamen nachdenken. Ich vermute, du wirst es so nicht hinbekommen, da die Behörden auch nicht immer auf den Kopf gefallen sind.
Das ist mir klar und ich verstehe deine Meinung. Bei mir ist es allerdings so, dass ich mit meinem Synonym meine Person besser verbinden kann und ich mehr Verbindung dazu habe als mit meinem richtigen Namen. Das ist der hauptsächliche Grund warum. Ähnlich wie für andere Leute eine Namensänderung.
Ich habe mir eben mal Deine Seite angesehen und habe herzlich gelacht! Ich bin begeistert! Die kleinen "Storrys" sind echt witzig und die Figuren gefallen mir sehr! ... dann sind sie kein Keks, sondern ein Donat...
Übrigens wegen der Frage nach dem Recht einen Künstlernamen eintragen zu lassen:
Es geht hier dem BEamten wohl darum, ob man seinen Lebensunterhalt als Künstler verdient (- oder verdienen will), weil der Künstlername ein wichtiger Bestandteil des Erwerbs sein soll und ein Künstler meistens unter diesem Namen erkannt wird.
(Es soll ja schon vorgekommen sein, daß Patienten in der Schwarzwaldklinik nur von Dr. Brinkmann operiert werden wollten)
Um diesen Umstand zu belegen, könte es zum Beispiel hilfreich sein, eine Bestätigung der Künstersozialkasse über die Mitgliedschaft beizulegen.
Wie das genau ist, werde ich mal einen befreundeten Notar fragen und berichten. Es könnte auch Eindruck machen, wenn der betreffende Name mit einer Kunst-Figur und rechtlich im Sinne einer Wort-Bildmarke oder genauer genommen eines Markenrechts eingetragen ist. (Hape Kerkeling könnte sich gleich mehrere Namen eintragen lassen.
Genaugenommen wird wohl die Eintragung in jedem Falle möglich sein, weil eine definitive und objektive Entscheidung über die Frage des Grades der "Berühmtheit" nicht getroffen werden kann und somit kein rechtlich verläßliches Kriterium darstellt wird, welches zur Abgrenzung von "genügend Berühmt" oder "nicht Berühmt" im Hinblick auf Genehmigung oder Ablehnung der Eintragung herangezogen werden kann.
Ich teile die Meinung von Teichfloh werde aber morgen mal eine Anwalt für Dich fragen.
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03.09.2013 11:56 (zuletzt bearbeitet: 03.09.2013 11:56)
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