Hallo, ich habe seit längeren eine elektrische Wanduhr, die auf ihre Wiederbelebung wartet
Sie arbeitet nach dem Bulle-Prinzip und stammt wohl aus DDR-Produktion, vielleicht auch nur eine von wenigen Prototypen???
Energie gabs von einem "Rulag-Akku" RZP2
Hat einer dazu Informationen?

Kommentare und Anregungen sind natürlich auch willkommen!

Liebe Grüße, Thomas.

Die Uhren kenne ich, weiß aber auch nicht genau, wo sie herkommen. Superrobust, laut, vielleicht aus der UDSSR. Habe mal eine repariert und dann wieder verkauft. Hochwertig ist anders...

Ich denke aber schon, dass sie aus der DDR stammt, aus den Anfangsjahren. Das Anschlußbild für die Batterie ist auf deutsch.

Hochwertig hin, hochwertig her. Wir dürfen nicht vergessen, dass es damals mehr um die Versorgung der Bevölkerung mit Zeitmessern ging, als um teure Kleinserien. Das galt in Ost und West genauso!

Trotzdem vielen Dank für deine Antwort!

Achso, mit welcher Batterie hast Du die Uhr dann betrieben? Ich versorge sie z. Zt. mit einer Lithiumbatterie CR123A. Die Akkus gibt es ja nicht mehr...

Es könnte dann sogar sein, dass sie von der "Feinwerktechnik Dresden" gebaut wurde. Aber ein Massenprodukt war sie bestimmt nicht....

Betrieb mit 2 Mignonzelle in Reihe, also 3 Volt.

Das war mal meine

http://www.electricclockarchive.org/Cloc...y.aspx?aid=1326

Mit den 2 Batterien ist sie bestimmt ein halbes Jahr gelaufen

Übrigens: Ziffernring aus Pappe vergoldet, das Gehäuse mehr als schlecht verarbeitet. Aber enorm massiv, dann aber ein grobes Furnier übergezogen, das sich im Bogen die Holzfasern aufrecht stellten. Abgeschliffen Fehlanzeige, einfach gebeizt und lackiert.

Ist Dein Gehäuse dazu auch so übel?

Frank

Mein Gehäuse ist noch ganz ok. Ist ja eine Wanduhr. In der Art hab ich bei ebay sie schon als ATO gesehen. Leider fehlen die aufgesetzten Zahlen.
Ich mache bei Gelegenheit mal noch 1, 2 Fotos.
Danke für deine Antwort, der Link ist super!

Gruß. Thomas