Heute morgen war ein Kunde von mir hier in meinem Geschäft, welcher die zurückliegenden Jahre immer wieder mal ein Ersatzteil oder einen Rat von mir benötigt hat. Er hatte sich, eigenen Angaben zufolge, hobbymäßig mit französischen Pendulen beschäftigt. Teilweise hat er die reparierten Pendulen dann in einigen Foren vorgestellt und die eine oder andere durchaus auch wieder mal verkauft.
Kurz vor Weihnachten war dann wohl die Steuerfahndung bei ihm vorstellig geworden. Nach deren Angaben sind die sogenannten Hobby-Foren geradezu ein gefundenes Fressen für die Finanzämter.

Ich erzähle das nur, weil in unserem Forum sicher auch eine ganze Menge Hobby-Uhrmacher unterwegs sind und in schöner Regelmäßigkeit die Uhren posten, welche sie gerade auf dem Werktisch haben. Also entweder Ihr dokumentiert ganz genau (inkl. persl. Unterschrift dessen, für den Ihr die Uhr repariert habt) dass Ihr kostenlos gearbeitet habt oder Ihr seid mit den Vorstellungen von Uhrenreparaturen etwas vorsichtiger.

Mein Kunde wurde vom Finanzamt für die letzten 7 Jahre rückwirkend geschätzt, muß runde 3000.- € Steuer nachzahlen und mit einer anstehenden Klage wegen Steuerhinterziehung leben.

Danke für den Hinweis, der ja hauptsächlich den "Hobbyisten" gilt.

Solche Hinweise sind wichtig, Angst brauch keiner haben!

Meiner Meinung nach sollte sich der Beamtenschimmel um wichtigeres Kümmern!

Alleine bei uns in Kärnten ist nach der Wahlniederlage der Freiheitlichen (Gott sei dank sind die weg) gleich mehrere Aktenvernichtungsfirmen vor der Parteizentrale gestanden.

Ich möchte nicht wissen wie viel Dreck die in Sachen Hypo etcetera am Stecken haben.

Lg Seb.