Über die Bergischen Standuhren aus meiner Region sind vor allem zwei Bücher relevant.
Jürgen Abelers " Alt - Bergische Uhren ", nur noch antiquarisch zu bekommen, und das Buch von Helmut Krieg " Uhrmacher im Bergischen Land ", ISBN 3-7927-1478-7. Nicht ganz billig, aber für Sammler alter Standuhren sehr schön bebildert.
Schade, daß ich nicht mehr so fließend englisch lesen kann wie vor 30 Jahren, aber schon die Bilder anzugucken macht Spaß. Vielleicht kann mir jemand eine Frage dazu beantworten? Bei den Standuhren der "Saxon (Dresden) connection" fällt die geschwungene Form des Uhrkastens auf. Bei den Comtoise-Standuhren gab es ja diesen Bauch, damit das Pendel (rückführende Hemmung) weit genug schwingen konnte. Bei den vorgestellten Uhren ist dieser "Bauch" (oder besser "die "Brust"?) aber weiter oben, oberhalb der Pendellinse. Einen technischen Grund scheint es also nicht mehr zu geben. Ist diese "Brust" nun vom Stil her an den Comtoise-Bauch angelehnt oder kommt die ganz woanders her?
31.07.2012 12:19 (zuletzt bearbeitet: 31.07.2012 12:52)
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