Zitat von Gnomus

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Zitat von Astrolab

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Zitat von Gnomus

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Zitat von Astrolab

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Micha, wo hast Du denn jetzt das Zitat mit der Eisenbahn her.

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Na, wie gesagt, von einem Modellbahnfreund. Ich hab ihn wegen der Lötdiskussion mal angemailt, und er hat mir dann geantwortet. Was ist daran so verwunderlich?

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Nichts, wenn mans weiß.

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Hab ich ein Bier zu viel getrunken? Ich kann Dir jetzt nicht ganz folgen.

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Ich hatte das nirgendwo gelesen, oder überlesen? das dieses Zitat von Außerhalb des Forums kam. Ich hatte den ganzen Thread zweimal durchgescrollt und den Kommentar mit der Eisenbahn gesucht, hihi.
Deshalb meine Antwort.

Philip was macht die verbrannte Hand (Finger)?

Zitat von Astrolab

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Ich hatte das nirgendwo gelesen, oder überlesen? das dieses Zitat von Außerhalb des Forums kam. Ich hatte den ganzen Thread zweimal durchgescrollt und den Kommentar mit der Eisenbahn gesucht, hihi.
Deshalb meine Antwort.

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Achso, ich hatte gedacht, der Vorspann: "Ich hab mal einen Modellbahnfreund zum Thema Hart oder Weich gefragt. Er baut selber Schmalspurmodelle, auch Loks in der Spur 0m..." wäre dazu selbsterklärend. Oder muß man ein Zitat von außerhalb extra kennzeichnen?

Zitat von Philclock

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Zitat von TickTackMann

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Philip was macht die verbrannte Hand (Finger)?

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Ja der geht es wieder gut.

Man sieht es noch aber es sieht schon besser aus.

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Ich hatte vor vielen Jahren auch mal einen heißen Lötkolben an der falschen Stelle in die Hand genommen. Damals hatte ich aber die Angewohnheit, die Lötspitze mit blanken Fingern von verzundertem Lötzinn zu säubern, deshalb hatte ich sicherheitshalber immer einen feuchten Lappen in der Nähe. Und das war gut so, denn der nächste Wasserhahn war eine Treppe tiefer in der Küche...

Zitat von Philclock

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Sowas passiert mir so schnell nicht mehr.

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Ja, Du bist ja jetzt im wahrsten Sinne des Wortes ein "gebranntes Kind".

Seit ich aufgrund meiner Erkrankung sehr stark an Sekundenschlaf leide hab ich den lötkolben an einem Gestell mit einer Feder befestigt, schlafe ich ein und meine hand öffnet sich, fährt das Teil mit dem lötkolben einfach hoch und es passiert nichts. ich muß mal ein FOTO DAVON MACHEN

Zitat von Philclock

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.......aber so einen Zahn mit Schwalbenschwanz einsetzen und dann ein wenig
mit Zinn löten ist wiederum genau der richtige weg.

Man kann solche Zähne nicht einfach hart einlöten,da wird das Messing weich
und es kann passieren,dass der nächste Zahn seine Form verliert.

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Nur zur Klarstellung, wat mut, dat mut:

Ich beschäftige mich seit dreißig Jahren mit dem Hartlöten, gelernt von meinem Bruder der Elektromaschinenbauer war.
Und ich schreibe hier nichts was nicht den Tatsachen entspricht.
Diese zwei angesprochenen Schwalbenschwanzreparaturen sind von mir hart gelötet worden, wobei das Material sofort nach der Lötung abgeschreckt wurde um dem Messing die Härte wiederzugeben.
Eine Prozedur die man allerdings bei einer normalen Hartlötung vermeiden sollte wie jeder weiß der die Materie kennt, weil ein Abschrecken zur Rißbildung führen kann. Nur hier war es zweckmäßig und hat funktioniert.

Zitat von Astrolab

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Diese zwei angesprochenen Schwalbenschwanzreparaturen sind von mir hart gelötet worden, wobei das Material sofort nach der Lötung abgeschreckt wurde um dem Messing die Härte wiederzugeben.
Eine Prozedur die man allerdings bei einer normalen Hartlötung vermeiden sollte wie jeder weiß der die Materie kennt, weil ein Abschrecken zur Rißbildung führen kann. Nur hier war es zweckmäßig und hat funktioniert.

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Danke für den Tipp mit dem Abschrecken. Ich wusste nicht das dass, das Messing härtet. Ich habs bis jetz immer schön gemütlich auskühlen lassen.

lg Christian

Fachlich fallen mir in dieser Diskussion ein paar Punkte auf, die ich kommentieren möchte.

1. Messing kann man nicht durch abschrecken härten. Es ist kein Stahl!
Es verliert beim Erwärmen ab ca. 250° die Härte, die durch Kaltverfestigung erzielt wurde.
Abschrecken nach dem Glühen macht es besonders weich, nicht besonders hart.
Siehe auch http://www.uhrenlexikon.de/begriff.php?b...sing%20h%E4rten

2. Hartlöten funktioniert mit dem richtigen Silberlot ab ca. 600 typ. 640 °C.
Dafür kann man aber nur spezielle Flussmittel verwenden, die schon ab 550°C aktiv werden. Borax arbeitet erst ab einer höheren Temperatur.

3. Weichlöten mit Zinn kann man praktisch alle Eisenwerkstoffe und Buntmetallle.
Bei Edelstahl braucht es besondere Flussmittel, alles andere lässt sich problemlos mit Kolophonium löten.
Kolophonium, oft mit aktivierenden Zusätzen, ist das Standard-Flussmittel in der Elektronik und in jedem ordinären Elektronik-Lotdraht enthalten.
Es arbeitet mild, und vor allem fast ohne ätzende Langzeitwirkung.
Nur in z.B. Raumfahrtanwendungen oder aus ästhetischen Gründen wird es hinterher einfach mit Ethanol (Spiritus) abgewaschen.

Für etwas schwierigere Lötungen ist es sehr angenehm Kolophonium zusätzlich als Paste auf die Lötstellen zu geben.
Der Klassiker ist hier "Löthonig" von Conrad Elektronik. http://www.conrad.de/ce/de/product/811114/LOeTHONIG
Mit dem Zeug kann man nichts falsch machen. Was zuviel war wird eben hinterher abgewaschen.

Ein echtes No-Go ist Zinkchlorid oder Lötfett. Ich glaube das ist nicht mal mehr für Dachrinnen Stand der Technik.
Das Zeug ätzt, stinkt und zerfrisst feine Werkstücke im Lauf der Jahre. Ausserdem bildet es wasseranziehende (hygroskopische) Rückstände
Es ist nur mit sehr großer Sorgfalt vollständig zu entfernen.

4. Wenn die Lötung was taugt, ist es piepegal ob ein Zahn mit Schwalbenschwanz oder mit einfachem Schlitz eingesetzt ist.
Eine saubere Hartlötung sollte rechnerisch sogar beim stumpfen Anstückeln eines Zahns ausreichend fest sein.
Silber-Hartlot ist nicht weniger fest als Messing und die Grenzschicht zwischen beiden schon garnicht.

Zitat von steffl62

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Zitat von Astrolab

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Diese zwei angesprochenen Schwalbenschwanzreparaturen sind von mir hart gelötet worden, wobei das Material sofort nach der Lötung abgeschreckt wurde um dem Messing die Härte wiederzugeben.
Eine Prozedur die man allerdings bei einer normalen Hartlötung vermeiden sollte wie jeder weiß der die Materie kennt, weil ein Abschrecken zur Rißbildung führen kann. Nur hier war es zweckmäßig und hat funktioniert.

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Danke für den Tipp mit dem Abschrecken. Ich wusste nicht das dass, das Messing härtet. Ich habs bis jetz immer schön gemütlich auskühlen lassen.

lg Christian

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Also Christian , soweit ich weiß soll sich Messing und Kupfer gerade andersherum verhalten wie Stahl . Die echten Oldtimer-Freaks schrecken alle Kupferdichtungen unter Wasser ab , weil sie dadurch geschmeidiger werden und sich besser an die großteils verkrusteten Motorteile schmiegen . Nur erhitzte Kupferdichtungen sind mir selbst schon geplatzt .....

Zitat von mikromeister

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Fachlich fallen mir in dieser Diskussion ein paar Punkte auf, die ich kommentieren möchte.

1. Messing kann man nicht durch abschrecken härten. Es ist kein Stahl!
Es verliert beim Erwärmen ab ca. 250° die Härte, die durch Kaltverfestigung erzielt wurde.
Abschrecken nach dem Glühen macht es besonders weich, nicht besonders hart.
Siehe auch http://www.uhrenlexikon.de/begriff.php?b...sing%20h%E4rten

2. Hartlöten funktioniert mit dem richtigen Silberlot ab ca. 600 typ. 640 °C.
Dafür kann man aber nur spezielle Flussmittel verwenden, die schon ab 550°C aktiv werden. Borax arbeitet erst ab einer höheren Temperatur.

3. Weichlöten mit Zinn kann man praktisch alle Eisenwerkstoffe und Buntmetallle.
Bei Edelstahl braucht es besondere Flussmittel, alles andere lässt sich problemlos mit Kolophonium löten.
Kolophonium, oft mit aktivierenden Zusätzen, ist das Standard-Flussmittel in der Elektronik und in jedem ordinären Elektronik-Lotdraht enthalten.
Es arbeitet mild, und vor allem fast ohne ätzende Langzeitwirkung.
Nur in z.B. Raumfahrtanwendungen oder aus ästhetischen Gründen wird es hinterher einfach mit Ethanol (Spiritus) abgewaschen.

Für etwas schwierigere Lötungen ist es sehr angenehm Kolophonium zusätzlich als Paste auf die Lötstellen zu geben.
Der Klassiker ist hier "Löthonig" von Conrad Elektronik. http://www.conrad.de/ce/de/product/811114/LOeTHONIG
Mit dem Zeug kann man nichts falsch machen. Was zuviel war wird eben hinterher abgewaschen.

Ein echtes No-Go ist Zinkchlorid oder Lötfett. Ich glaube das ist nicht mal mehr für Dachrinnen Stand der Technik.
Das Zeug ätzt, stinkt und zerfrisst feine Werkstücke im Lauf der Jahre. Ausserdem bildet es wasseranziehende (hygroskopische) Rückstände
Es ist nur mit sehr großer Sorgfalt vollständig zu entfernen.

4. Wenn die Lötung was taugt, ist es piepegal ob ein Zahn mit Schwalbenschwanz oder mit einfachem Schlitz eingesetzt ist.
Eine saubere Hartlötung sollte rechnerisch sogar beim stumpfen Anstückeln eines Zahns ausreichend fest sein.
Silber-Hartlot ist nicht weniger fest als Messing und die Grenzschicht zwischen beiden schon garnicht.

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Übrigens , Zinkchlorid entfernt man nach der Lötung mit stark verdünnter Silbernitrat-Lösung