bei einem Konvolut von Werkzeugen und Maschinen habe ich dieses Teil mit gefunden. Ich habe keine Ahnung was das ist, und was man damit messen kann. Die Teilstriche haben jeweils 2,8 mm.
Gelöscht... war Schwachsinn, was ich da eben geschrieben habe. Ich dachte, das ist was zum Messen von zylindrischen Durchmessern, aber das kann ja nicht funktionieren. Es ist ja verstellbar... vielleicht was zum Umrechnen von verschiedenen Maßeinheiten?
Grüße aus Berlin, Ingo -----------------------------------
Ich glaube, es handelt sich um ein Hilfsmittel zum Paaren von Rädern und Trieben. Die Skala gibt die jeweilige Zähnezahl wieder.
Man stellt es auf das vorhandene Rad ein, und dann schaut man durch Probieren, ob man ein passendes Gegenstück besitzt. Dieses muss dann beim passenden Skalenwert (Zähnezahl) genau passen. -> Strahlensätze
Hat MH doch schon perfekt beschrieben: Man hält das Rad quer bei der korrekten Zähnezahl zwischen die Schenkel, stellt diese darauf ein, und anschließend das Trieb parallel zur Scharnierachse zwischen den abgeschrägten Bereich der Schenkel. Wenn die Kontaktpunkte der Zähnezahl entsprechen, passt es.
Hallo Alex, dieses Teil ist ein im englischen sagt man Sector, ein Zubehör zum Gunther, Der Gunther ist ein Lineal mit diversen Skalen, für wichtige Funktionen, wie Lochreißerskala, arc(),chord(),sagit(). Also Bogen,Sehne,Pfeil zum Winkel am Einheitskreis, einem Schräglineal um auch Zehntel bei den Metrikern, oder Zoll, Linie, Punkt bei den Iperialen. messen zu können, auf der Rückseite des Teiles die gewöhnlichen Rechenschieberskalen die man später mit L,D,A und K sowie S und T bezeichnete. Es war für die Arbeit mit dem Zirkel, also nichts zu schieben, darum waren immer wiederkehrende Proportionen lästig. Dafür war dann der Sector, oder der Proportionalzirkel da. Der wurde auf das Verhältnis eingestellt, man konnte nun jedes Maß entsprechend umrechnen, ganz ohne Zahlenwert, mit einem Zirkel rein mit dem anderen Zirkel raus. Räder und Triebe per Ratio zu finden ist nur Ein der Anwendungen ... alles eben was des Multiplizierens und des Teilens in wiederkehrenden Verhältnissen bedurfte. Mit der Verbreitung billiger Messschieber, und Mikrometer, Feintaster und einfacher Rechenmaschinen, nahmen das nur die hartgesottenen Traditionalisten her, obwohl es für den der wusste wie es geht einfach unschlagbar komfortabel war ... . Man nahm das Maß mit dem Zirkel, und bekam das Ergebnis mit dem Anderen, und musste die Zahl gar nicht kennen geschweige denn numerisch berechnen, alles analog .. keine Ahnung wie man das Teil auf Deutsch nennt. Es gab sicher je nach Hersteller andere Namen. Irgendwas mit Proportional- war wohl immer dabei. Es gab diese Teile in verschiedenen Größen, und oft auch mit einer Vielzahl verschiedener Skalen, und speziell für bestimmte Aufgaben in verschiedene Berufe ...
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11.03.2023 10:08 (zuletzt bearbeitet: 11.03.2023 10:10)
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Ich dachte, das ist was zum Messen von zylindrischen Durchmessern, aber das kann ja nicht funktionieren. Es ist ja verstellbar... vielleicht was zum Umrechnen von verschiedenen Maßeinheiten?
