Hallo,
hat schon mal jemand einen gebrochenen Gongstab wieder mit der Schraube verbunden? Und zwar so, dass der Stab tatsächlich wieder richtig schwingt (wenn auch auf eine geringfügig höheren Frequenz). Ich könnte mir irgend etwas vorstellen in Richtung Hartlötung, Muffe einpressen oder dergl.
Ich musste die Schraube auf 2,5 mm aufbohren, sonst hätte ich das abgebrochene Stück nicht entfernen können.

Gruß
Dieter

Das wird vom Klang nichts werden
Stab rauslassen - und entsprechend so umbauen, das sich der Schlag halbwegs anhören lässt
Westminster ausgenommen

Zeige doch mal den kompletten Klotz mit allen Gongstäben. Vielleicht hat ja jemand so etwas. Dann funktioniert auch der Gong wieder richtig.

Hallo Dieter,
Stab ist angedreht und eingepreßt,dadurch kommt der Klang zustande.
Durch Hartlöten verändert sich das Material.
DSC01702.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) DSC01704.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Hallo Manfred,
ja ich weiß, worauf es ankommt: Der Stab muss möglichst hart an einer Stelle gefasst werden. Die Fotos, die Du angehängt hast, zeigen wahrscheinlich diesen originalen Zustand.
Aber so schnell gebe ich nicht auf.
Gruß
Dieter

Wie lang muss denn der Stab sein?
Länge und Dicke wären hilfreich

Wenn ein Gongstab in der selben Länge nicht zur Verfügung steht, müßte es eigentlich auch mit einem längeren gehen. Aus der erwarteten Tonhöhe (entsprechernd der Tonleiter) läßt sich die gesuchte Frequenz errechnen. Wenn man in der Lage ist, die aktuelle Tonhöhe des Ersatzstabes zu bestimmen, erhält man auch dessen Frequenz. Dann ist "nur" noch aus dem Verhältnis der Frequenzen die neue Länge des Ersatzstabs zu ermitteln, und dieser wird dann entsprechend gekürzt.
Ich hoffe, daß ich keinen Denkfehler begangen habe, aber ich denke, so sollte es funktionieren.

Zum Verständnis:
Ist jetzt der Stab aus der Verschraubung gebrochen, oder irgendwo sonst - im Sinne euner Verkürzung?

Die Maße sind: 195 mm / 2,8 mm. Material: Bronze. Und: Der Stab ist exakt an der Stelle gebrochen, wo das Schraubengewinde endet. Siehe ursprüngliches Foto oben. (Ich glaube, das Schraubengewinde ist M6,5 x 1.) Das mit dem Kürzen sehe ich auch als lösbar an.
Gruß
Dieter

Ich denke, Du wirst nicht drum herum kommen, einen neuen Stab einzubauen und den von Hand neu durchzustimmen. Also einbauen-hören-ausbauen-kürzen bis es passt. Ich bin mir auch fast sicher, dass das Schwingungsverhalten des Stabes von der Legierung eben dieser Bronze abhängt. Es ist zumindest denkbar, dass ein anderer Stab zwar die gleiche Länge wie der alte hat, aber wegen möglicher anderer Legierung höher oder tiefer schwingt. Meiner Meinung nach bleibt da nur die Neuanfertigung von Hand. Oder wie @Typ1-2-3 schon geschrieben hat, der Austausch des ganzen Klotzes.
Gruß Alex T.

Manfred, hast Du denn noch so etwas in der Richtung? Bei mir ist es aus Bronze, 2,8 mm, Länge 195 mm ab Schraube M65 x1. Kürzen zum Stimmen würde ich mir zutrauen. Danke.

Hallo Dieter,
Ich schau mal nach und Messe mal.
Die Fotos waren als Beispiel gedacht.
Gruß
Manfred

Hallo!

Ich hab schon öfter Gongblöcke repariert. Längeren Stab einschrauben und mit einem Großen seitenschneider so lange kürzen bis der Ton stimmt. Errechnen muss man da nichts :)

Liebe Grüße Marvin

Hallo Dieter,
Aus meiner Grabbelkiste,
DSC01705.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Hallo Manfred,
das wäre ja was. Musst mir nur sagen, was Du für einen Stab (oder zwei?) mit der Länge 195 mm haben möchtest. Ich könnte Dir einen frankierten Rücksende-Umschlag bzw. -Karton schicken mit dem Entgelt drin.

Gruß
Dieter