Liebe Leute, Gold und Geschmeide sind ja leider nur begrenzt meine Kompetenz. Meine Schwiegermutter will unbedingt ein Goldgehäuse zur Scheideanstalt bringen. Das konnte ich ihr leider noch nicht ausreden. Für einen Überblick hab ich mir alles mal angeschaut. Gehäuse und Deckel sind mit der Helvetia gestempelt. Das Armband jedoch trägt an keiner Stelle einen Stempel und ist nur unter dem eingeschlagenen TISSOT Namen mit 750 bezeichnet. Ist das üblich? Bedeutet das gar nix? Wie ist üblicherweise die Regel für die Kennzeichnung von Armbändern? Würde mich über eine kurze Hilfestellung freuen. IMG_20211213_174415.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG_20211213_174611_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Dank und Gruß Alex p.s. das verbaute Tissot 709 ist allerdings eine kleine Sensation - alleine dafür sollte man die Uhr schon nicht einschmelzen.
Moin So ganz werde ich jetzt aus der frage nicht schlau: Soll NUR das Gehäuse in die Scheideanstalt - oder das Armband mit? Das Armband hätte ich mit der 750er Punze für 18 Karat Gold eingeschätzt - sonst hätte es ja die Punze nicht?! Ohne Armband siehe #2
Oggy, yes, Gehäuse und Armband sollen zur Scheideanstalt. Das wären dann immerhin 20g. Da könnten wir drei noch Spießbraten und Schampus zu den Pommes bestellen. Schade wär's trotzdem um die Uhr, find ich. Dank und Gruß Alex.
Ich weiß ja nicht, was in Deiner Gegend Spießbraten mit Pommes und Schampus kosten...... Bildschirmfoto 2021-12-14 um 09.04.08.png - Bild entfernt (keine Rechte) Da kannst eher ne ganze Sau grillen und das Forum einladen
Gehäuse und Band in eins ?,Stempel sollte auch am Deckel sein. Aber Band aus Gold und Gehäuse Blech passt nicht. Wenn Du unsicher bist geh zum Goldschmied und lass Testen.
Das Band sieht doch ziemlich hochwertig gemacht aus und könnte tatsächlich 750er Gold sein, wenngleich mir der Stempel seltsam grob aussieht. Die Uhr selber steht nochmal auf einem anderen Blatt. Vielleicht wurde mal die defekte Uhr durch die modernere Tissot ersetzt und das Band erhalten. Warum will sie es einschmelzen lassen? Kann sie sich sonst kein Vergnügen mehr leisten und muss verkaufen? Als Uhr bzw. Band wird das Gold jedenfalls am Goldpreis hängen, während es als Geld der Inflation folgt. Was wird da wohl die bessere Anlage sein?
Dabei erinnere ich mich an die Geschichte meiner Mutter, die ihre goldene Kommunionuhr im Zuge einer Aufräumaktion einfach weggeworfen hat, denn was soll man mit dem alten Mist. Immerhin ist sie fortan deutlich weniger belastet durchs Leben gegangen und war glücklicher. Hoffe ich zumindest.
. Viele Grüße von Coloman, der natürlich nicht ich ist.
Hallo Mikromeister, keine Ahnung was die Frau treibt. Verkaufen muss sie eben nicht. Vielleicht ist es tatsächlich wie bei Deiner Mutter - alles was belastet fliegt raus. Da will ich natürlich nicht im Wege stehen. Auch wenn's schade um die Uhr ist. Die Tissot selbst ist glaube ich noch in einem Stück. Das Band ist an das Gehäuse hartgelötet - das allerdings so meisterlich, dass ich der Meinung bin, dass dies im Werk oder bei Vollprofis direkt in der Schweiz gemacht wurde. Besten Dank für Deine Einschätzung und Gruß Alex
Manfred, das Gehäuse und der Gehäusedeckel sind beide in der Schweiz mit dem Kontrollstempel der Helvetia punziert. Das bedeutet 750er Gold. Was mich irritiert hat, war das nirgendwo der Kontrollstempel mit dem Konterfei der Helvetia auf dem Band zu finden war, sondern nur die usellige 750 unter dem TISSOT Namenszug. Ich geh morgen mal zum Goldschmied und lass testen. Gruß Alex
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13.12.2021 18:11
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