Zitat von Graf von Falkenstein im Beitrag #7Also hier mal eine extrem vereinfachte Skizze mit Paint. (blödes Programm, zum Zeichnen völlig ungeeignet)
Ich sehe auf Deiner Skizze keine Unruhfeder. Damit bis Du auf dem technischen Stand eines Foliot (s.d.), der per se kein schwingungsfähiges System ist, sondern nur durch die Kraft der Hemmung abwechselnd in beide Richtungen beschleunigt wird, und damit extremen Einflüssen des Antriebsmoments ausgesetzt ist. Erst durch die Feder wurde aus dem Foliot eine Unruh, die eine durch Trägheit und Federkonstante bestimmte Eigenfrequenz und damit eine ungleich bessere Ganggenauigkeit besitzt. Solange man keinen auch nur halbwegs isochronen Schwinger besitzt, braucht man sich um weitere Maßnahmen zur Reibungsreduzierung (wie Deine Harrisonsche Roll-Lagerung) meines Erachtens gar nicht erst Gedanken zu machen.
Hallo Moritz, du hast recht, stimmt, die Spiralfeder der Unruh habe ich vergessen einzuzeichnen. Die muss natürlich sein! Wenn ich mit diesem Projekt beginne, was noch was dauern wird, werde ich hier jeden Baufortschritt dokumentieren. Aber erst muss ich mal genau schauen, welches möglichst einfache Werkzeug ich benötige um überhaupt Triebe und Zahnräder von maximal 10 cm Durchmesser fräsen zu können. Im Internet sind sehr viele computergesteuerte Fräsen für über 1000 EUR zu haben. Sowas muss es ja nun nicht sein. Auch wenn man deutlich länger für das Fräsen braucht. Das kann ruhig eine vollmanuelle Uraltfräse sein.
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09.02.2021 21:08 (zuletzt bearbeitet: 09.02.2021 21:25)
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