Wahrscheinlich habe ich in der Kurzarbeit zu viel Zeit zum Nachdenken. Seit einigen Tagen geht die Idee mit mir rum aus einem defekten russischen Seechronometerwerk einen Halbsekundenregulator zu bauen.

Hatte schon wer diesen Gedanken?

Defekte Werke gibt es relativ günstig. Zifferblatt würde ich so lassen wie es ist. Räderwerk ist bis zum
Sekundenrad ist perfekt, der Rest darf weg bzw fehlt dies bei den defekten Werken meistens.

Also fehlt Pendel, Hemmung und Gehäuse ( die Dose könnte man eventuell sogar abgewandelt verwenden.

Also redet mir das Hirngespinst bitte aus.


LG Michael

Spätestens alle zwei Tage von hinten aufziehen?

Danke !!!

Daran habe ich noch gar nicht gedacht! Danke!
Oft dreht man sich in Gedanken im Kreis und sieht das offensichtliche nicht.

Werd das Thema somit hoffentlich vergessen können.

LG.

Michael

Ist ja nicht so, als daß ich nicht auch so ein Wrack hier rumliegen habe.
Kirova.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Ja, aber wenn kann nur den Rädersatz verwendet, wird es schon extrem aufwendig. Aber man hätte einen super Räder und Triebsatz und passende Steinlager.
Ganz vergessen hab ich die Geschichte noch nicht, aber wenn ich soviel neu anfertigen muss, könnte es auch gleich ein Gewichtsaufzug werden.
Bin aber momentan eher beim vergiss die Sache.

Danke

Na ja, vielleicht kann man so etwas wie eine federbelasteten Ratsche (Hebel) seitlich herausführen. Das bekommt man konstruktiv sicher mit 6 bis 10 mm Tiefe hin. Da der Umbau des Chronometers zu einer Pendeluhr sowieso einiges an Zerspanungsarbeit erfordert, fällt das Anfertigen einer Ratsche auch nicht ins Gewicht.

Beste Grüße

Hartwig