ich habe einem Freund eine Drehbank verkauf und würde ihm gerne ein paar Informationen hinterher schicken. Vielleicht weiß jemand hier Rat.
Es handelt sich um eine Boley-6,5mm-Drehbank mit D-Wange. Lässt sich abschätzen, wie alt sie ist?
Selbst habe ich nur die Information gefunden, dass Boley schon Ende des 19 Jahrhunderts Drehbänke für Spannzangen dieser Größe gebaut hat, allerdings mit anderen Wangen, und dass D-Wangen noch in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gefertigt wurden. Außerdem las ich den allgemeinen Hinweis, deutsche Drehbänke seien fast unmöglich zu datieren, weil sie über so lange Zeiträume nahezu unverändert und ohne Seriennummern hergestellt worden seien. Aber das sind ja nur ein paar Googel-Funde.
Außerdem habe ich eine Frage zu dem abgebildeten Bohrreitstock. Er hat eine sehr feine Morsekegelaufnahme, Maximaldurchmesser, grob geschätzt, 4 mm. Muss ich mir zum Bohren dazu ein Bohrfutter mit entsprechendem Kegel vorstellen? Oder eher eine Spannzangenaufnahme? Außerdem waren auf einem Foto des Drehmaschinenwerkzeugs meines Freundes und Kunden Zapfenfräser mit Morsekegel zu erkennen, die für diese Aufnahme aber sicherlich zu groß sind. Gibt es da eine Art Adapter?
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22.10.2019 14:02
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