Ich habe mal wieder die Karla angeworfen und aus einem unbekannten Reststück 1mm Stahlblech Großuhrzeiger gefräst. Nach trochoidalen Experimenten habe ich dann doch konventionell gefräst. Bei den Zeigern reduziert das die Bearbeitungszeit von über einer Stunde auf rund 20 Minuten.
Hauptproblem ist wie immer bei solchen Werkstücken das Aufspannen. Ich habe das passend zugeschnittene Stahlblech dazu auf ein Alu Trägerblech geklebt. Spannfolie hat in diesem Fall nicht so gut gehalten wie Sicomet 85.
Wenn ich mehr machen würde, dann hätte ich mehr Erfahrung und damit ginge es dann viel schneller und ich könnte in der gleichen Zeit viel mehr machen...
Deine Zeiger sehen Klasse aus. Versuche die Zeiger am Blech anzubinden. Die Kontur so fräsen, das du ein Stück immer ungefräst lässt (ca 0.2-0.5mm). Später kannst du die Zeiger wie eine Baugruppe von dem Blech rausknipsen. Die Halteflächen musst du dann mit der Feile bearbeiten. Weiter so.
Aufkleben mit Sicomet 85 auf Aluträger sollte tadellos halten. Ich mache das regelmäßig. Wenn nicht, waren die Oberflächen nicht sauber genug. ATA + Glitzi + Wasser + Handschuhe + Pressluft = Perfekt. Ist das Blech etwas größer. dann ist die Durchhärtegeschwindigkeit sehr gering. Abhilfe schafft es einseitig handelsüblichen Primer für Cyanacrylat aufzutragen. Ich rechne für das Durchhärten eines 100mm breiten Blechs mit Primer trotzdem noch 24h bei 50°C. Ob das übertrieben ist kann ich nicht sagen, aber es ist ausreichend.
. Viele Grüße von Coloman, der natürlich nicht ich ist.
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06.09.2019 11:34
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Zeiger gefallen mir. Das Ergebnis lässt sich doch sehen!
