Also wenn´s Massivgold ist ist sie doch nicht zu teuer , oder seh ich da was falsch?
Die Zeiger sehen, weil sie etwas kurz sind, tatsächlich nicht wie original aus.
Naja und Steinlager sind zwar Top, aber ohne Steine kann auch keiner gebrochen sein, was ich ja schon oft hatte. Mit den Schwierigkeiten, einen gefassten Stein erstmal zu finden und dann zu ersetzen mit entsprechenden Risiko. Außerdem sieht man auf den Artikelbildern meistens überhaupt nicht, ob die Steine noch i.O. sind...und vom Verkäufer kann man nicht die Fachkenntniss erwarten...selbst wenn er es weis wird er einen Teufel tun zu sagen, :Stein ist gebrochen...
Die Messinglager sind dagegen pflegeleicht und einfach zu ersetzen...
Ich hätte nur vom Kauf abgesehen, weil das genannte Aufzugsproblem sehr darauf hindeutet, daß der berüchtigte Pendanteinsatz kaputt sein könnte...deshalb würde ich mir zweimal überlegen, ob ich je nochmal eine Uhr mit dieser Konstruktion kaufe, wo man kein Ersatzteil bekommt...
Ansonsten Damentaschenuhren finde ich auch sehr cool...weil die Miniaturisierung ja da auf den Höhepunkt getrieben wurde...evtl.(!) wieder mit Nachteilen bei der Gangenauigkeit , aber damit kann man leben...
Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
Naja zum Gold kann ich sagen dass 8 Karat (333er) eher ein "goldhaltiges Metall" ist. Also meiner Meinung nach kein "echtes" Gold. Für 10 Gramm 333er bekommt man um die 100€.
Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #16Also wenn´s Massivgold ist ist sie doch nicht zu teuer , oder seh ich da was falsch?
Die Zeiger sehen, weil sie etwas kurz sind, tatsächlich nicht wie original aus.
Naja und Steinlager sind zwar Top, aber ohne Steine kann auch keiner gebrochen sein, was ich ja schon oft hatte. Mit den Schwierigkeiten, einen gefassten Stein erstmal zu finden und dann zu ersetzen mit entsprechenden Risiko. Außerdem sieht man auf den Artikelbildern meistens überhaupt nicht, ob die Steine noch i.O. sind...und vom Verkäufer kann man nicht die Fachkenntniss erwarten...selbst wenn er es weis wird er einen Teufel tun zu sagen, :Stein ist gebrochen...
Die Messinglager sind dagegen pflegeleicht und einfach zu ersetzen...
Ich hätte nur vom Kauf abgesehen, weil das genannte Aufzugsproblem sehr darauf hindeutet, daß der berüchtigte Pendanteinsatz kaputt sein könnte...deshalb würde ich mir zweimal überlegen, ob ich je nochmal eine Uhr mit dieser Konstruktion kaufe, wo man kein Ersatzteil bekommt...
Ansonsten Damentaschenuhren finde ich auch sehr cool...weil die Miniaturisierung ja da auf den Höhepunkt getrieben wurde...evtl.(!) wieder mit Nachteilen bei der Gangenauigkeit , aber damit kann man leben...
Also soooo schlimm ist das alles garnicht mit den US Werken ! Man muss sich nur mal damit befassen wollen ! Es gibt Ersatzwerke ohne Ende ab 20-30 $ zu kaufen ,Ersatzteile somit immer gesichert .Ich musste hier noch Nie resignieren.Messinglager gibt es hier meist nur am Minutenrad zum Tauschen ,ansonsten sind die Bohrungen meist direkt in der Platine.Steinchatons tauschen ist easy und wenn man ein paar Werke als Spender hat ist auch hier meist Ersatz gewiss.Ich persöhnlich bevorzuge die Werke mit Steinlager und Chatons,das da mal ein Stein kaputt ist kommt sooo häufig auch nicht vor ! Was das Stellen der Uhr über den Pendanten angeht, meist ist hier nur ein Dreckproblem vorhanden und mangelnde Schmierung.Ich hatte hierbei noch nie ein defektes Bauteil gehabt..... doch ,einmal ein ausgebrochener Zahn......naja ! Aber jeder hat nun mal seine Lieblinge .......meines sind nun mal US Taschenuhrwerke....
Also ich habe das auch so verstanden, dass das Gehäuse nicht aus Massivgold gegossen ist sondern nur mit einer Goldschicht überzogen wurde. Da gab es dann wohl mehrere Varianten was die Schichtdicke angeht. Einmal mit einer 10 Jährigen Und einmal mit einer 20 Jährigen Garantie wie bei meiner kleinen hier.
Die netten Kollegen aus dem Pocketwatch Forum, wo ich die Uhr auch vorgestellt hatte, meinen, dass das Problem mit dem Aufzuf auch an einer fehlerhaften Justierung des Negativaufzugs liegen KÖNNTE. Sprich also, dass die Welle nicht tief genug eingreift. So etwas kann man wohl mit Glück recht Einfach wieder richtig justieren. Mal sehen, was mein Uhrmacher sagt, wenn ich die Uhr hinbringe.
Zitat von doni1294 im Beitrag #20Also ich habe das auch so verstanden, dass das Gehäuse nicht aus Massivgold gegossen ist sondern nur mit einer Goldschicht überzogen wurde. Da gab es dann wohl mehrere Varianten was die Schichtdicke angeht. Einmal mit einer 10 Jährigen Und einmal mit einer 20 Jährigen Garantie wie bei meiner kleinen hier.
Die netten Kollegen aus dem Pocketwatch Forum, wo ich die Uhr auch vorgestellt hatte, meinen, dass das Problem mit dem Aufzuf auch an einer fehlerhaften Justierung des Negativaufzugs liegen KÖNNTE. Sprich also, dass die Welle nicht tief genug eingreift. So etwas kann man wohl mit Glück recht Einfach wieder richtig justieren. Mal sehen, was mein Uhrmacher sagt, wenn ich die Uhr hinbringe.
Justieren kann man da leider garnichts ! Entweder es ist die richtige Aufzugswelle verbaut oder nicht .Es stimmt schon das wenn die Welle zu kurz ist erfolgt keine saubere Umschaltung . Ist aber auch der Fall wenn Schmierung fehlt und Dreck vorhanden ist .
Also ich denke schon, musste ich auch schon, einfach die Einschraubtiefe des Einsatzes muß justiert werden...sonst gehts nicht richtig...hierfür ist der Schlüssel notwendig mit vier "Zähnen" den ich erst bauen musste...
Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
Zitat von Phalos im Beitrag #17Naja zum Gold kann ich sagen dass 8 Karat (333er) eher ein "goldhaltiges Metall" ist. Also meiner Meinung nach kein "echtes" Gold. Für 10 Gramm 333er bekommt man um die 100€.
Bei den US Taschenuhren gibt es beides . Beschichtete Materialien und veredelte Materialien . Wobei letzteres öfters bei mir auf dem Werktisch lag. Diese Gehäuse haben den Vorteil das man hier schleifen,feilen und Polieren kann ohne neu vergolden oder versilbern zu müssen.
Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #22Also ich denke schon, musste ich auch schon, einfach die Einschraubtiefe des Einsatzes muß justiert werden...sonst gehts nicht richtig...hierfür ist der Schlüssel notwendig mit vier "Zähnen" den ich erst bauen musste...
Gut , damit kann man tricksen......die Einsätze sitzen aber normal fest auf anschlag verschraubt.....sonst könnten die ja beim Aufziehen sich verstellen , gut kann man natürlich auch sichern ....Am Werk selber gibt es aber keine Einstellmöglichkeit .
Was noch sein könnte ist , das der Einsatz sich gelockert hat und sich nach oben Richtung Krone rausgearbeitet hat. Dann wirds auch schwierig mit dem Aufziehen.
Zum Aufzugsproblem: Laut Beschreibung kann man das Durchrutschen wohl verhindern, wenn man die Krone dabei runter drückt. Das könnte ja tatsächlich auf ein "Justage" Problem hindeuten oder?
Wenn alles gängig ist ,ja! ..... Werk raus ,Krone entfernen ,Welle rausschieben und den Einsatz weiter reindrehen wenn dieser denn noch gängig ist bzw. er sich noch weiterreindrehen lässt .Es reicht warscheinlich schon 5/10 mm. Ich glaube aber im Moment immer noch an Schmiermangel und Dreck im Werk am Pendanten....
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Uhrenwerkstattforum
Thema drucken
17.06.2017 10:42 (zuletzt bearbeitet: 17.06.2017 10:49)
zu sagen, :Stein ist gebrochen...
Antworten
.
