Hallo Phil.

Prima!

Sieht so aus, als hätte das Teil den langen Transport ganz gut überstanden. Mit dem Rändelring unter dem Okular kann man übrigens die Strichplatte drehen und mit dem Rändelring unten am Objektiv kann man von Auflicht auf Durchlicht umschalten. Es dauert auch einen Moment, bis man den Kreuztisch parallel zum Fadenkreuz der Strichplatte ausgerichtet hat.

Ich habe exakt das gleiche Modell seit vielen Jahren in meiner Werkstatt. Am meisten kommt es bei mir zum Einsatz, wenn ich exotische/historische Schrauben bzw. Gewinde nachfertigen muss. Flankenwinkel und Steigung lassen sich damit prima ausmessen. Es ist schön kompakt, auch wenn es viel schwerer ist als man zunächst vermuten würde.

Sowas taucht in unserer Gegend, eines der Zentren der Optischen/Feinmechanischen Industrie, immer mal wieder auf. Auch die Dichte an klassischen Lorch - Mechanikerdrehbänken ist hier sehr hoch.

Also viel Spass damit...

Gruß - Ottmar

Hallo,

ja! Solche Mikroskope sind klasse!
Ich nehme meines hauptsächlich für die Längenmaße der Unruhwellen oder zum Steine sortieren.
Leider bin ich räumlich so eingeschränkt, daß es keinen festen Platz hat. Der Uhrmachertisch ist zu hoch, deshalb steht es auf dem Esstisch.

Viele Grüße von der "großen Schwester aus Japan"

bild2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Matthias