Zitat von praezis im Beitrag #13 sowas habe ich auch schon gemacht, finde ich aber auch umständlich und mit einem Buch nicht vergleichbar - aber sicher günstiger als das Original. Da beide in meinem Bücherschrank stehen, zum Glück nicht nötig
Hallo Frank, umständlich? schwer zu lesen? Nein, nicht wirklich ... Das hat der der Matthias nebenbei am Fernsehtisch gemacht ... Ich hab nur immer mal das Handy drauf-gehalten.
ebenso eine Videoanleitung zum vereinfachten Buchbinden generell (hier mit leeren Seiten) . Buchbinden.mp4
wenn es den jemand haben möchte ... User: Uhrenwerkstatt Pass: TickTack
jedenfalls solange der Platz nicht gebraucht wird.
Ich habe auch noch bei den wesentlichsten Zwischenstationen das Handy drauf-gehalten. Aber nur bei Interesse.
Wir sehen diese E-Books eher als Aufbewahrungs/Transport-Verpackung ... zum lesen sind die weder Gut (in Wirklichkeit sind sie im Vergleich zum Buch meist von untergrottiger Qualität) und nicht nur durch die Darreichung zum Lesen nicht wirklich geeignet. Matthias sagt, mit HiTech kann man alles Gute schlecht machen. Aber vielleicht werden das unsere Enkel dereinst anders sehen, und und über unsere xsend Bücher nur müde lächeln.
Hallo Allerseits, 96 Downloads, aber kein Mucks, also alles reibungslos ... Also noch ein weiteres "Jacob Auch, Handbuch fuer Landuhrmacher" fuer mich eines der Basics ...
kein Mucks ist nicht schön, das mag ich auch nicht. Es ist super, daß du das Buch hier einstellst.
lade den Landuhrmacher jetzt gerade runter. Aber Buch binden, ich hab mir so viel aufgebürdet in der Freizeit, damit fang ich nicht noch an, da bekomm ich Ärger Kann aber die elektr. Version im Moment eh besser "verwerten", wenns gut aufm Handy lesbar ist, mal sehen...
Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
Zitat von mikromeister im Beitrag #20 Die 3 Bilder sind bei mir einfach weisse Blätter. Hat jemand das selbe Problem?
Der alte Server ist, sowohl was die Hart-, als auch die Software betrifft vom Anfang der 90ger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Aber er läuft halt immer noch, nur hat damals noch niemand an solche gewaltig großen Dateien gedacht. Aussetzer können also auch mal vorkommen, Browsercache löschen Browser neu starten und nochmal versuchen. Ein Downloadmanager, der mit Abbrüchen zurechtkommt ist allerdings besser.
Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #18 Aber Buch binden, ich hab mir so viel aufgebürdet in der Freizeit, damit fang ich nicht noch an, da bekomm ich Ärger
LOL .... kennich irgendwoher (noch jemand) .... Aber, eigendlich ist Buchbinden Allgemeinbildung, jedenfalls in unserer Generation, und gehört zum Schreiben und lesen, wie das Kochen, Tischdecken und Geschirrspühlen zum Essen. Ich habe Dir noch 2 Filmchen hingelegt, wenn die "Preußische Kladde" zu aufwaendig erscheint ....
Das Koptische Buch, aus der Antike, so etwa seit 10 v.d.Z belegt Hier
und aus dem Mittelalter, so ab 1300 belegt, das belgische Buch Hier
Beide sind einfach, brauchen weder spezielle Werkzeuge, und die Arbeit dauert auch nicht wesentlich länger als die Filmchen laufen. Beide sind reversibel, d.h. ohne Leim .... und man kann es, wenn man will auch irgendwann einmal, zum Buchbinder geben und neu zum Hardcover aufbinden lassen.
Zitat Kann aber die elektr. Version im Moment eh besser "verwerten", wenns gut aufm Handy lesbar ist, mal sehen...
verdirb Dir nicht die Augen ... fuer mich wäre das nichts .... Das drucken falten und zu Heften sortieren macht Dir der Copy-Shop, und das aufbinden ist einen schöne Handarbeit, zeig Deiner besseren Hälfte mal die Videos, vielleicht kann Sie Dir helfen ?
Zitat von Mahlekolben im Beitrag #23OK - es geht hier um vermutlich fürchterlich alten Kram. Wie steht's denn um die Urheberrechte? Steht die freie Nutzbarkeit fest?
Die erste Auflage von 1827 ist frei, und wird auch als Scan schon lange von diversen Landesbibliotheken in unterschiedlicher Qualitaet, zum freien Download angeboten. Auch Google-Books bietet einen freien wenn auch unvollstaendigen Download.
Von der zweiten Auflage von 1857 gibt es seit kurzen einen "Reprint" der ist nicht frei, ist aber im Text, Format,Gestaltung, Font und Satz abweichend.
Ich habe auch hier nichts hochgeladen, es ist nur ein Link ... auf meinen Server .
danke für die Bereitsstellung der Links. Den "Landuhrmacher" habe ich auch herunter geladen. Bei diesem gefällt mir besonders die detaillierte Unterweisung "des Lehrlings" - ein solcher bin ich ja.
Diese alten Bücher gefallen mir sehr. Das Buch J. H. Martens, "Beschreibung der Hemmungen der höheren Uhrmacherkunst" hatte ich mir vor einigen Jahren als CD gekauft. Schließlich habe ich mit dann doch lieber das Reprint zugelegt. Ein handfestes Buch ist doch einfacher zu benutzen.
Wenn ich mal länger auf Reisen bin, sind die PDF-Uhren-Bücher meine übliche Reiselektüre.
Zitat von fugix im Beitrag #19 hast Du das mit einem Programm "automatisiert" zusammenfügen können, oder einzeln, Seite für Seite, sortiert ?
Nun nach dem "scannen" (Buchprisma+ Repro-kamera,der Flachbettscanner, ist fuer so alte und so kaputte Buecher nicht geeignet } hast Du ja erstmal einen ganzen Haufen Einzeldateien, die kann man automatisiert zu einem PDF zusammenfassen. Als alter UNIXer benutze ich dazu die psutils, image-magic und Ghostscript. Bei solch alten Buechern ist der "Weissabgleich" des Scanners ueberfordert. Fuer einen Reprint sollte man natuerlich jede einzelne Datei entfaerben, schaerfen, den Kontrast anheben, und von Punkten und Flecken bereinigen. 90% davon koennen die besagten Tools autamatisiert erledigen, wenn man an der ersten Seite die passenden Parameter ermittelt hat. Aber trotzdem, muss man hinterher jede Seite, wenigstens nocheinmal ansehen, und hier und da Resterln entfernen, ich mache das mit Gimp. Dann werden die einzelnen Seiten zu einem PDF gbuendelt. Das bilden des Booklets erledigt man mit psnup, damit kann man die einzelnen Seiten auf dem Bogen zusammenfuehren und ausrichten. Man muss nur wissen welche wohin muessen, und wieviele Bogen in ein Heft muessen,und wieviele Leerseiten man hinzufuegen muss, da ja immer 4 Blatt A4 auf einen Bogen A3 kommen. Da macht man sich halt einmal einen Shell-sript der das zaehlt, und nimmt ihn immer wieder. Die Kleinweich-Fraktion hat ja ebenfalls Gimp, und zum Auftrennen und zusammenfassen diverse Tools. z.B. PDF-Sam und PDF-Shuffler. zum einfachen erzeugen des Booklets ein Tool namens PDF-Booklet. Die Linuxer die wenig Erfahrung auf der Kommandozeile haben, koenne PDF-Shuffler und PDF-Booklet in Wine, einem Windowsemulator laufen lassen.
Da das Orginal schon sehr bruechig ist, und nur noch sehr vorsichtig gelesen werden kann, war der Reprint schon lange ueberfaellig. Und weil sie dachte es interesiert hier den Einen oder den Anderen, hat es meine bessere Haelfte auf den Server gelegt.
Auch denke ich mir, ist ganz nuetzlich zu wissen wie man aus einem E-Book, mit wenig Aufwand wieder ein Gedrucktes machen kann, das ich natuerlich jedem E-Book, besonders denen dieman auf Google-Books, und anderen Anbietern kauft, aber sie nie besitzt, weil sie der E-Book reader nur online lesen kann aber nicht lokal abspeichern.
Das Buch J. H. Martens, "Beschreibung der Hemmungen der höheren Uhrmacherkunst" hatte ich mir vor einigen Jahren als CD gekauft. Schließlich habe ich mit dann doch lieber das Reprint zugelegt. Ein handfestes Buch ist doch einfacher zu benutzen.
Nun wenn Du das PDF hast, ist doch der Weg zum Selbstreprint, wie Du hier sehen kannst, auch eine Option, Bei Druckkosten von etwa 0,1 Cent pro Bogen, der Landuhrmacher hat 154 Bogen ... ist der Preis durchaus ein Argument. Und obendrein ist ein selbstgebundenes Buch, auch ein Erlebniss, und wer hat/macht/kann heute noch sowas, ist vielleicht auch etwas worauf man stolz sein kann ;) .
Zitat Wenn ich mal länger auf Reisen bin, sind die PDF-Uhren-Bücher meine übliche Reiselektüre.
Nun im Flieger bin ich froh wenn ich die pflichtigen Handbuecher nicht als Papier mitschleppen muss ... Aber als Passagier, lese ich auch unterwegs lieber ein "richtiges" Buch.
Das Buch J. H. Martens, "Beschreibung der Hemmungen der höheren Uhrmacherkunst" hatte ich mir vor einigen Jahren als CD gekauft. Schließlich habe ich mit dann doch lieber das Reprint zugelegt. Ein handfestes Buch ist doch einfacher zu benutzen.
Nun wenn Du das PDF hast, ist doch der Weg zum Selbstreprint, wie Du hier sehen kannst, auch eine Option, Bei Druckkosten von etwa 0,1 Cent pro Bogen, der Landuhrmacher hat 154 Bogen ... ist der Preis durchaus ein Argument. Und obendrein ist ein selbstgebundenes Buch, auch ein Erlebniss, und wer hat/macht/kann heute noch sowas, ist vielleicht auch etwas worauf man stolz sein kann ;) .
Zitat Wenn ich mal länger auf Reisen bin, sind die PDF-Uhren-Bücher meine übliche Reiselektüre.
Nun im Flieger bin ich froh wenn ich die pflichtigen Handbuecher nicht als Papier mitschleppen muss ... Aber als Passagier, lese ich auch unterwegs lieber ein "richtiges" Buch.
mfG Matthias
Hallo Matthias,
das war damals nicht so toll mit der Qualität der CD. Außerdem fehlt der komplette Teil mit den Bildtafeln. Das gekaufte Buch ist klasse Qualität.
In meinem Betrieb habe ich die Möglichkeit, Blätter mit Ringbindung zu versehen. Für manche Handbücher (auch außerhalb des Uhrenfachgebiets) ist das das Beste, denn die aufgeschlagene Seite bleibt aufgeschlagen und es wird etwas weniger Platz benötigt, als für einen Ringordner.
Bücher, mit denen ich (vermutlich) öfter arbeite, bevorzuge ich in Papierform. Bücher, die eher selten zum Nachschlagen benutzt werden, sind aus Platzgründen in Dateiform für mich ein möglicher Kompromiss.
Mit kombinierter Faden-/Klebe-Heftung habe ich mich vor vielen Jahren bereits praktisch betätigt. Die "Mosaik"-Hefte (Digedags) habe ich so gebunden, dass jede Episode einen Band bildet. Die Buchblöcke sind beschnitten und warten (seit vielen Jahren) nur noch auf den Pappeinband.
Machbar ist alles, aber aller braucht seine Zeit. Der Tag hat nur 24 Stunden...
Darum gebe ich zuweilen sogar Uhren zur Reparatur, die ich evtl. auch selbst reparieren könnte. Außerdem sollen Uhrmacher auch leben können.
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12.11.2017 19:23
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kennich irgendwoher (noch jemand) 
