Hallo Thilo,

Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #16

---

gibts die nicht auch als Ingersoll? ist aber wesentlich kleiner als deine gezeigte...

---

Naja Ingersoll war ja weder Uhrmacher noch Fabrikant, sondern Versandhaendler, und Erfinder der "Ein-Doller-Laeden", weil sich aber niemand fand, der fuer seinen Laden eine Taschenuhr bauen wollte, oder konnte, nahm er es eben selber in die Hand, in seiner Fabrik war alles inovativ.
Auch das Personal, die meisten waren Frauen, und die wenigsten Uhrmacher oder Feinmechaniker ...
Er hielt die jungen Frauen fuer bildungswilliger, strebsamer und vor allem vertraute er darauf das sie eine bessere Feinmotorik und Auge-Hand Koordination mitbrachten ... und er behielt recht. 1886 waren die Taschenuhren schon beinahe auf Normalmass, angekommen und 1889 wurde die erste Damenarmbanduhr mit Metall-Gliederarmband vorgestellt. 1890 begann er mit der systhematischen mechanisierung der Uhrenfertigung, und schuf das wovon Georg Friedrich Roskopf seinerzeit getreumt hatte; Unter einem Dach alles was zu einer Uhr benoetigt wird, industriell zu fertigen,und zu montieren, und also, die Uhr fuer Jedermann, nicht nur bezahlbar, sondern auch in der benoetigten Menge herzustellen.

Deine Smits, spielt in einer ganz anderen Liga. Die Ingarsol's waren Backwinder, also wurden aufgezogen, und gestellt wie ein Wecker, die Krone war nur Atrappe. Hier mal hinter den Staubdeckel geschaut ....



aber das Anliegen, war wohl aehnlich ...

mfG
Matthias