Zitat von nobrett im Beitrag #15Das geht meist auch direkt mit der Chinazeitwaage. Du musst halt zusehen, dass Du das Mikofon irgendwie ans Weckerwerk geklemmt bekommst. Wenn man den Wecker eh auseinanderhatte, dann macht man das halt bevor man das Werk wieder ins Gehäuse setzt. Mit Gehäuse klappt das meist nicht, das dämpft zu sehr den Körperschall. Wunder der Präzisionsreglage erreicht man nicht, aber man erkennt schon ob der Graph einigermassen horizontal verläuft - oder halt nicht. Das klappt auch dann, wenn die Zeitwaage aus dem Salat Abfallfehler und Abweichung nicht berechnen kann.
Gruß Norbert
Hmm, das stimmt mich hoffnungsvoll. Nur leider hab ich schon ein paar Uhren versucht, wo das eben nicht ging, wirklich direkt an die Platine gehalten... Eben nochmal probiert, die akustische Rückmeldung tickt lückenhaft, dauernd versucht es die Beat detect rate zu finden, wird leider nichts...dann hab ich wohl ne Schrottwaage...zeigt nur wirre Punke...auch bei manuellem Beateinstellen wirds nicht´s...
Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
Hallo Thilo, Wozu ?. Beim Quarzwecker kannst mann nichts regulieren,es sei denn Du hast einen der Ersten,aber das ging nur am Trimmer mit Trimmer -Werzeug und brachte so gut wie nichts. Beim mechanischen Wecker hast Du nen Rücker oder eine Schraube mit Plus und Minus ,was möchtest Du bei einer gehzeit von 24 h dort machen ?. Außerdem müßtest Du hinterher immer schauen wie die Spirale schwingt. Es dauert halt eben einige tage zur Regulage. MfG
Zitat von Manfred im Beitrag #17Hallo Thilo, Wozu ?. Beim Quarzwecker kannst mann nichts regulieren,es sei denn Du hast einen der Ersten,aber das ging nur am Trimmer mit Trimmer -Werzeug und brachte so gut wie nichts. Beim mechanischen Wecker hast Du nen Rücker oder eine Schraube mit Plus und Minus ,was möchtest Du bei einer gehzeit von 24 h dort machen ?. Außerdem müßtest Du hinterher immer schauen wie die Spirale schwingt. Es dauert halt eben einige tage zur Regulage. MfG
War nicht meine Idee, Quarzuhren zu regulieren, deshalb habe ich mich gewundert und nachgefragt.
Also bei ner Handaufzugsuhr mit knapp 40 h macht man das doch auch mit der Waage. Wieso hat das keinen Sinn ne 24h Uhr (gibts die überhaupt? Wecker gehen doch auch etwas länger?) zu regulieren mit der Zeitwaage?
Das mit der Spirale schwingen verstehe ich jetzt nicht auf Anhieb wie´s gemeint ist..
Gruß Thilo
Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
Hallo Thilo, hatte Dominic gemeint,dahin ging auch meine Frage. Eine Handaufzugsuhr hat meistens Paletten und keine Stifte. Wecker zieht eigentlich täglich auf,wenn man Ihn auch zum wecken benutzt. Das Schlüsselspiel in der Spirale war gemeint,es verändert sich meistens wenn der Rücker geändert wird. Gruß Manfred
Zitat von Manfred im Beitrag #19Hallo Thilo, hatte Dominic gemeint,dahin ging auch meine Frage. Eine Handaufzugsuhr hat meistens Paletten und keine Stifte. Wecker zieht eigentlich täglich auf,wenn man Ihn auch zum wecken benutzt. Das Schlüsselspiel in der Spirale war gemeint,es verändert sich meistens wenn der Rücker geändert wird. Gruß Manfred
Hallo Manfred, danke für die Erklärung. Ich muß zugeben, daß ich aus Deinem Text auch nicht gleich schlau geworden bin. Mit dem Schlüsselspiel hast Du natürlich recht. Im Extremfall kann es beim Einstellen auch passieren, daß die Spirale klemmt und beim Verstellen des Rückers verbogen wird. Oder daß sich bei bestimmten Positionen des Rückers benachbarte Windungen berühren, was dann ein stärkeres Vorgehen der Uhr zur Folge hat. In diesen Fällen ist aber von vornherein mit der Unruh oder dem Rücker was faul.
Zitat von Gnomus im Beitrag #20Hallo Manfred, danke für die Erklärung. Ich muß zugeben, daß ich aus Deinem Text auch nicht gleich schlau geworden bin. Mit dem Schlüsselspiel hast Du natürlich recht. Im Extremfall kann es beim Einstellen auch passieren, daß die Spirale klemmt und beim Verstellen des Rückers verbogen wird. Oder daß sich bei bestimmten Positionen des Rückers benachbarte Windungen berühren, was dann ein stärkeres Vorgehen der Uhr zur Folge hat. In diesen Fällen ist aber von vornherein mit der Unruh oder dem Rücker was faul.
Stimmt, den Idealfall hinzukriegen, daß die Rückerstifte immer genau den gleichen Abstand zur Spiralklinge haben egal in welcher Rückerstellung, ist wohl eine Kunst. Obwohl es eigentlich selbstverständlich sein müsste laut Theorie, ist es schwer hinzubekommen.
Gruß Thilo
Gruß Thilo
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Also ich würde ja gerne mal nen Quarzwecker einfach an ne Zeitwaage anschließen um mal die Gangabweichung heraus zu finden :) Regulieren kann man Quarzwerke gar nicht oder?
Moderne Quarzwecker brauchen auch eine modernen Quarztester, sonst wird sie immer einen Vorgang von einigen Sekunden am Tag anzeigen. Der Quarz wird nicht mehr durch einen Trimmer gebremst. Das sogenannte Inhibitationsverfahren lässt entsprechend einige Takte beim Runterzählen aus, mal ganz einfach gesagt.
LG Thomas
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
Ja, sicher. Er nimmt die Werte des Prüflings kapazitiv (Quarzschwingungen) oder induktiv (Motorimpulse) auf und "vergleicht" das mit seinem Zeitnormal. Die Differenz wird dann im Display angezeigt, dazwischen ist natürlich viel Elektronik und einige Prozessoren...
LG Thomas
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
Solche Teile gibt es manchmal in der Bucht, aber dann alt und gebraucht. Eichung voll daneben usw. Und nach dem neuen Prinzip arbeiten sie dann auch nicht. Aktuell, für den professionalen Einsatz (Uhrenwerkstatt) kosten schon einiges, das möchtetst Du sicher nicht ausgeben....
LG Thomas
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06.03.2017 15:06
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