Lustig nur, dass besonders bei diesen Uhrwerken sich schon öfters Schrauben gelöst haben, oder schlimmer, Schraubenköpfe abgebrochen sind...
Also, ich persönlich kriege das auch ohne Drehmoment hin....
LG Thomas
Damit ist mein Vertrauen ins gute alte Handwerk wieder hergestellt
Ich kann mir aber auch vorstellen, daß die Jungs bei ETA - schon aus Qualitätssicherungserwägungen - mit festgelegten Anzugsmomenten arbeiten. Aber das ist ja auch ein anderes Thema.
Zitat von drehmoment im Beitrag #32Ich kann mir aber auch vorstellen, daß die Jungs bei ETA - schon aus Qualitätssicherungserwägungen - mit festgelegten Anzugsmomenten arbeiten. Aber das ist ja auch ein anderes Thema.
Drehmomentschrauber mit auswechselbaren Köpfen, Schrauben mit eingestelltem Drehmoment, Messen des Drehmoment beim Ein- und Abschrauben, etc.
"Ein bisschen" etwas über 1000 Währungseinheiten alleine für das Modul für die automatische Erkennung der eingesetzten Klingen.
Ganz normale Drehmomentschraubenzieher gibts bereits für knapp 500 Währungseinheiten:
Zitat von 10:10 im Beitrag #14Ich denke da immer an umherfliegende Haltefedern ... pling! ... und stundenlanges Suchen . Gott sei Dank hat mir mal einer den Trick mit der Folie verraten.
Was meint er mit dem Folientrick? Eine Folie über den Ort des Geschehens legen, auf daß das Federchen auf dem Weg seines Blindflugs aufgefangen wird?
Zitat von drehmoment im Beitrag #36 Was meint er mit dem Folientrick? Eine Folie über den Ort des Geschehens legen, auf daß das Federchen auf dem Weg seines Blindflugs aufgefangen wird?
Genau. Durch die Folie hindurche schrauben. Geht auch für Zeiger abnehmen.
Danke, Luigi, für die Infos zu Werkzeug und kleinen Helferlein (Folie).
Ja, vernünftige Werkzeuge kosten Geld. Wenn man die Maschinenhallen kennt, wo Fertigungsautomaten stehen, die viele Millionen gekostet haben, kommen einem ein paar zig Dollars noch wenig vor. Aber für den Hobbyschrauber siehts halt anders aus. Andererseits finde ich, ist es auch anerkennenswert, wenn ein Laie selbst mit "billigem" Werkzeug brauchbare Ergebnisse erzielen kann. Da zählt der Enthusiasmus :-)
In stiller Erwartung von Mega-Frust in Form eines gespaltenen Glases hatte ich die Hosen gestrichen voll und bin zum Meister vom Fach gegangen. Der schaute mich kurz an, löste auf übliche Weise den Deckel, tauschte die Batterie und drückte den Rückendeckel mit den Fingern wieder in Position. So einfach kann das sein.
Zitat von drehmoment im Beitrag #39Laßt mich nochmal zur Eingangsfrage kommen:
In stiller Erwartung von Mega-Frust in Form eines gespaltenen Glases hatte ich die Hosen gestrichen voll und bin zum Meister vom Fach gegangen. Der schaute mich kurz an, löste auf übliche Weise den Deckel, tauschte die Batterie und drückte den Rückendeckel mit den Fingern wieder in Position. So einfach kann das sein.
Jaja, wieder was gelernt.
Viele Grüße!
Einfach? Anscheinend weißt du nicht, das wir Uhrmacher täglich im Fitnesscenter oder zu Hause mit Gewichten an den Fingern hart trainieren!!!!! Was für dich einfach aussieht, ist das Ergebnis jahrzehntelangen Druckdeckel Drückens!!!
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Uhrenwerkstattforum
Thema drucken
05.01.2016 00:09 (zuletzt bearbeitet: 05.01.2016 00:12)
Antworten
. Gott sei Dank hat mir mal einer den Trick mit der Folie verraten. 
Was meint er mit dem Folientrick? Eine Folie über den Ort des Geschehens legen, auf daß das Federchen auf dem Weg seines Blindflugs aufgefangen wird?
