Zitat von jeannie im Beitrag #14PE und N ist "fast" das gleiche. Ich hab schon Installationen gesehen, wo PE und N kurzgeschlossen waren um einen geerdeten Anschluss zu simulieren.
Naja *hüstel*. Das kann ich jetzt so nicht stehen lassen. Der Nullleiter (N) dient als Rückleiter für den Strom. Der Schutzleiter (PE) zum Erden. Bei dem was Du beschreibst, spricht man von Nullung. Da gibt es dann auch einen PEN-Leiter, der dann beide Funktionen vereint. Die Nullung birgt einige Gefahren und ist deshalb auch nicht mehr zulässig, allerings gibt es einen Bestandsschutz für alte Installationen.
Im übrigen brauchen Drehstrommotoren auch keinen Nulleiter, sondern lediglich die drei Phasen (die auf R, S und T geklemmt werden), sowie den Schutzleiter.
Sollten Unsicherheiten bezüglich des korrekten Anschlusses bestehen, sollte man auf jeden Fall einen Elektriker zu Rate ziehen!
LG Sigi
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden (Hermann Hesse)
Auch wenn es vielleicht zu umständlich oder zu teuer ist, aber ich könnte mir vorstellen, daß es elektromechanische Umformer gibt, die 220 (oder 230) V~ zu 380 3~ umwandelt. Bei E-Loks ist das auch gebräuchlich, weil der Betrieb mit Drehstrom wirtschaftlicher ist, eine 3-Phasen-Oberleitung aber viel zu aufwendig ist, vor allem wegen der Weichen! Ein solcher Umformer hat auf der gleichen Welle einen Motor und einen Generator. Ich besitze z.B. einen Märklin Einanker-Umformer aus den 30er Jahren, der 110V= zu 30V~ für die Modellbahn umformt.
Zitat von Gnomus im Beitrag #17Auch wenn es vielleicht zu umständlich oder zu teuer ist, aber ich könnte mir vorstellen, daß es elektromechanische Umformer gibt, die 220 (oder 230) V~ zu 380 3~ umwandelt. Bei E-Loks ist das auch gebräuchlich, weil der Betrieb mit Drehstrom wirtschaftlicher ist, eine 3-Phasen-Oberleitung aber viel zu aufwendig ist, vor allem wegen der Weichen! Ein solcher Umformer hat auf der gleichen Welle einen Motor und einen Generator. Ich besitze z.B. einen Märklin Einanker-Umformer aus den 30er Jahren, der 110V= zu 30V~ für die Modellbahn umformt.
Hallo Micha, sowas ist heute vollelektronisch, nennt sich Frequenzumrichter und gibt es bei Eb.. in Massen. Wird das heute in Lokomotiven nicht auch elektronisch gemacht?
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Zitat von praezis im Beitrag #18 Hallo Micha, sowas ist heute vollelektronisch, nennt sich Frequenzumrichter und gibt es bei Eb.. in Massen. Wird das heute in Lokomotiven nicht auch elektronisch gemacht?
Könnte ich mir schon vorstellen, vielleicht mit Thyristoren. Bin da auch nicht mehr auf dem neuesten Stand.
Zitat von praezis im Beitrag #18 Hallo Micha, sowas ist heute vollelektronisch, nennt sich Frequenzumrichter und gibt es bei Eb.. in Massen. Wird das heute in Lokomotiven nicht auch elektronisch gemacht?
Könnte ich mir schon vorstellen, vielleicht mit Thyristoren. Bin da auch nicht mehr auf dem neuesten Stand.
Früher waren in Frequenzumrichtern tatsächlich Thyristoren drin, heute werden IGBTs verwendet.
LG Sigi
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19.05.2015 10:45
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