Zeit, und auch deren Genauigkeit, ist relativ. Selbst die beste Atomuhr macht nichts anderes, als möglichst präzise Impulse zu geben. Das dies die genau Zeit misst, ist reine Glaubenssache.
Zeit, und auch deren Genauigkeit, ist relativ. Selbst die beste Atomuhr macht nichts anderes, als möglichst präzise Impulse zu geben. Das dies die genau Zeit misst, ist reine Glaubenssache.
Gruß hermann
Nö, das ist Physik.
lg Christian
Was ist Zeit? Und wie kann man diese bemessen? Den Ansatz den wir Menschen zur Zeit verfolgen, sind Messungen physikalischer Abläufe. Diese Abläufe sind variabel, von daher ist es auch die Zeitmessung. Selbst die genaueste Uhr ist nur eine möglichst präzise Annäherung an Etwas, das wir selbst definiert haben - also reine Glaubenssache.
Na ja das ist aber jetzt schon ein sehr philosofischer Ansatz. Mit der Argumentation kannst Du praktisch alles in Frage stellen Zeit, Energie, Masse, ... Da bleibt dann irgendwann nur mehr "Ich denke aso bin ich" übrig.
Also erstens hat das ganze mit "Glauben" schon mal gar nichts zutun, Glauben tut man in der Kirche. Ich glaube auch nicht an die Gravitation, sondern werde tagtägliche Zeuge ihrer Existenz.
Des weiteren geht es bei der Zeitmessung um eine Annäherung an bestimmte vorgegebene Rhythmen in der Natur, sei es nun Tag oder Jahr und in diesem Versuch gibt es selbstverständlich genauere und ungenauere Uhren.
Zitat von Uhrenmusik im Beitrag #19Also erstens hat das ganze mit "Glauben" schon mal gar nichts zutun, Glauben tut man in der Kirche. Ich glaube auch nicht an die Gravitation, sondern werde tagtägliche Zeuge ihrer Existenz.
Des weiteren geht es bei der Zeitmessung um eine Annäherung an bestimmte vorgegebene Rhythmen in der Natur, sei es nun Tag oder Jahr und in diesem Versuch gibt es selbstverständlich genauere und ungenauere Uhren.
Das Wort "Glaube" gab es schon lange bevor Kirchen existierten. Ein Beispiel: Die meisten Astronomen glauben an die dunkle Materie. Man hat noch keinen Hinweis auf sie entdeckt, dennoch muss sie da sein. Davon gäbe es noch unzählige Beispiele. Ich z.B. glaube auch daran das der Bus kommt, solange bis er dann da ist, dann wird der Glaube zur Gewissheit. Das Problem mit der Natur ist, das es dort keine "genauen" Vorgänge gibt. Darum hat man ja die Definition der Zeitmessung auf in Schwingung gebrachte Atome verlagert.
Hallo, es gibt eine Theorie , das unsere Gehirn (Homo Sapiens Sapiens) so groß geworden ist - um die Lüge von Wahrheit zu unterscheiden . Keine Ahnung -..........- da hat die Wissenschaftlerin sich unendliche Geldeinnahmen für Studium verschafft. ------ Entschuldigung alles gelöscht, da die Wahrheit unendlich ist
Auf einer ungleichmäßig geformten Kugel (Erde) ,die mit Eigenrotation um eine weiter größere derartige Kugel rotiert wird an jedem Punkt auf der Oberfläche eine andere Zeit (Ortszeit ) messbar sein. Nun wäre es mal Interessant zu wissen wie groß die Differenz bei einer großen Konstellation der Planeten zur durchschnittlich gemessenen Ortszeit wäre. Mikro Sekunden, weniger oder mehr? Oder zu den vier Jahreszeiten? ( Nicht Temperatur sondern nur Gravitationseinfluss ) Ist die Uhr dann auch noch Sekunden genau und müsste man das nicht mit einrechnen? Nur ein Nachbau 100 Tage laufen lassen und mit einer Funkuhr vergleichen - na ja. Gings sie jeden Tag genau oder mal vor oder nach und wie ist der Einfluss beim Aufziehen? Nix gegen Harrison - Hut ab was der geleistet hat - würde gerne wissen womit er seine Uhren gebaut hat. Gruß Rex
Zitat von Rex Mechanicus im Beitrag #22Auf einer ungleichmäßig geformten Kugel (Erde) ,die mit Eigenrotation um eine weiter größere derartige Kugel rotiert wird an jedem Punkt auf der Oberfläche eine andere Zeit (Ortszeit ) messbar sein. Nun wäre es mal Interessant zu wissen wie groß die Differenz bei einer großen Konstellation der Planeten zur durchschnittlich gemessenen Ortszeit wäre. Mikro Sekunden, weniger oder mehr? Oder zu den vier Jahreszeiten? ( Nicht Temperatur sondern nur Gravitationseinfluss ) Ist die Uhr dann auch noch Sekunden genau und müsste man das nicht mit einrechnen? Nur ein Nachbau 100 Tage laufen lassen und mit einer Funkuhr vergleichen - na ja. Gings sie jeden Tag genau oder mal vor oder nach und wie ist der Einfluss beim Aufziehen? Nix gegen Harrison - Hut ab was der geleistet hat - würde gerne wissen womit er seine Uhren gebaut hat. Gruß Rex
Der Einfluss der Gravitation auf präzise Pendeluhren wurde 1826 durch George Biddle Airy verwendet, um die Dichte der Erde zu bestimmen. Es wurden zwei Pendeluhren verglichen, die oberhalb und in einem Bergwerksstollen aufgestellt wurden. Hierbei wurden zwei der berühmten Shelton Präzisionspendeluhren verwendet: Experimente mit Shelton Uhren.
Du meinst sicher den relativistischen Einfluss der Gravitation auf die Zeitmessung. Dieser Einfluss läßt sich berechnen mit Hilfe der Relativitätstheorie. Der Einfluss der Geschwindigkeit auf die Zeitmessung ist z.B. mit Hilfe von transportablen Atomuhren möglich und wurde schon experimentell durchgeführt. Im Grunde ist es deswegen auch nötig, die Atomuhren in den GPS Satelliten regelmäßig zu synchronisieren mit den auf der Erdoberfläche stehenden Atomuhren. Genauso kann man natürlich eine Atomuhr auf einen sehr hohen Berg stellen und eine zweite in einen sehr tiefen Bergwerksschacht. Nach einer gewissen Zeit werden beide Uhren eine messbare Zeitdifferenz haben. Wie viel kann ich Dir aber nicht sagen. Nach Tagen oder Wochen wird die Differenz vielleicht im Mikrosekunden- oder Millisekundenbereich sein.
Zur Harrison Burgess Clock B würde ich Dir mal ein paar Videos empfehlen, die in 2015 gemacht wurden:
Die Videos dienten nicht zur Messung, sie wurden nur zur Demonstration der Genauigkeit hochgeladen. Man sieht, dass der Sekundenzeiger immer beim dritten Piep oder Knack auf der 60 steht. Natürlich wurde der Gang der Uhr kontinuierlich mit Referenz zu einem mit einer Atomuhr synchronisierten Zeitzeichensender gemessen.
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19.05.2015 08:03
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