wenn Du eine Drehbank hast, kannst Du solche einfachen Werkzeuge zum Ausschlagen machen. Beider hobbymäßigen Anwendung reicht gewöhnlicher Stahl, braucht nicht gehärtet zu werden. Der untere Zapfen entspricht dem Tubus-Innendrchmesser.
Das Gehäuse dann mit dem Tubus nach unten in eine gebohrte Weichholzunterlage einsetzen.
wenn Du eine Drehbank hast, kannst Du solche einfachen Werkzeuge zum Ausschlagen machen. Beider hobbymäßigen Anwendung reicht gewöhnlicher Stahl, braucht nicht gehärtet zu werden. Der untere Zapfen entspricht dem Tubus-Innendrchmesser.
Das Gehäuse dann mit dem Tubus nach unten in eine gebohrte Weichholzunterlage einsetzen.
Viele Grüße!
Matthias
Hallo Matthias,
richtig erkannt, dass das Hilfswerkzeug wie eine Legierungspunze bei den Goldschmieden geformt sein soll. Wenn du jetzt noch die Spitze zu der geformten Halterung verschraubbar konstruierst und abnehmbare Schlagspitzen (eventuell in Hart Kuststoff) in den 4 bis 6 gängigen Tubus Innendurchmesser mit lieferst, ja dann ist die das Werkzeug perfekt und marktreif, vorher schützen lassen und dann die Vermarktungsrechte an Horotec u.a. verkaufen....
Zur Ergänzung, mal ein Bild eines Kniestempels. Müsste nur umgekehrt angewandt werden, da die Punze die Schlagfläche wird, der Innenbogen, das Knie, wäre für die 9:00 Uhr Seite, um dann senkrecht zu schlagen....
Zum Entfernen eingepresster Tuben hilft mir meist die passende Spannzange in der Drehbank. Aber da meist ein abgenudelter Tubus getauscht werden muss, ist es doch eigentlich egal, ob der alte es überlebt.
Bei eingelöteten Tuben (apropos: die lat. Genitive fehlten!) helfen nur robuste Methoden: AH_MUE2ii.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß, Frank ______________ Fliegeruhren - Hanhart Vintage Service PCZW - PC Zeitwaage der Profis
Da könntest du recht haben Frank, aber geht es nicht häufig darum, wenn man z.B.: nur ein Gehäuse überarbeiten möchte und der Tubus ist techn. und optisch einwandfrei, diesen letztendlich zu erhalten, um ihn wieder zu verwenden, das man ihn sauber ausschlägt, ausspresst usw.. Da finde ich die Idee mit dem Punzen oder mit einer Auspreßzange (sofern man sich eine baut), einfach und reizvoll, sofern wir hier nur von verpreßten Tuben reden.
Alle anderen Formen von verlöteten bis verschraubten Tuben, bieten sicherlich jeder Menge Lern- und Gesprächstoff hier im Forum, da ich sicher bin, das hier einige sich sehr gute Hilfswerkzeuge gebaut haben...
Also ich bin da ja schmerzfrei,Beißzange nehmen und den Tubus einfach raus ziehen.Später kommt eh ein neuer Tubus rein. Für geschraubte Tuben,hab ich nen Werkzeug da.
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Für eine Drückerausstoßzange habe ich aus Tamponstahl Einsätze mit verschiedenen Durchmessern gemacht. P1020720.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Verlötete Tuben zu ersetzen ist natürlich eine andere Liga, habe mich damit auch schon rumärgern müssen. Gruß Werner
Bei 40 mm Innendurchmesser würde ich den Einsatz länger machen, dadurch wird dann auch vermieden daß sich der andere Schenkel am Bodengewinde abstützt. Gruß Werner
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18.08.2014 04:50
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