Hallo ! Durch Zeitmangel konnte ich mir das G.Becker Werk nicht genau ansehen,da der Uhrenkasten einen sehr guten Eindruck machte,nahm ich das auch vom Werk an.Zu Hause baute ich dann das Werk aus,und hatte Schrott gekauft.Von krummen Wellen,abgebrochene Zähne,losen Zapfen,Federauge eingerissen,also Schrott.Habe aber das Schrott-Werk wieder zum Laufen gebracht,nur das SW macht noch Probleme.Die Federwelle ist ( wurde gerichtet) bei der ersten Belastung gebrochen.Nun suche ich von diesem G.Becker Werk,auf der Platine steht W77, und 352 s.Bilder, eine Welle.Würde auch 2 x komplette Federhäuser nehmen,wenn möglich, denn ich mußte an beiden Federhaus-Zahnkränzen Augen anlöten.Nehme jede Hilfe gerne in Anspruch.
Mit freundlichen Grüßen Rädchen 73

Nicht alles, wo GB drauf steht, ist auch GB . Dieses Werk sollte eigentlich von der VFU oder von Junghans stammen. Solchen Schrott hat GB nie hergestellt.

Ps.: Junghans hat um 1928 (nachdem die VFU übernommen wurde) Uhren mit GB-Marke gebaut, um den guten Namen für schlechte Ware zu verwenden.
GB wurde 1899 mit 9 anderen Uhrenfabriken aus dem Freiburger Raum (Schlesien) zur VFU AG zwangsvereinigt.

Vielleicht solltest du dich mit der Geschichte von Gustav Becker erst nochmal etwas genauer beschäftigen, bevor du jedes Mal den gleichen Mist schreibst ?

Das auf den Bildern ist aber eindeutig ein Junghans-Werk. Das wurde irgendwann Ende 30er Anfang 40er produziert, als es schon eine gewisse Einschränkung beim Messing gab. Die Platinen dieses Werks sind schon ziemlich dünn und wabbelich, die Federhäuser bereits aus Ersatzmaterial gefertigt.
Die Federkerne, die bei deinem Werk montiert sind, sind wahrscheinlich schon nicht mehr original. Originale Federkerne haben hinten eine Nut und werden mit einem kleinen Messing-Stück + Schraube gesichert (deshalb auch das Loch neben dem Federkernlager).
So wie die Reste aussehen, würd ich nach passenden Federhäusern von Junghans-Werken suchen und da nicht weiter rumdoktern...

Zitat von MarkoStuhr im Beitrag #3

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Vielleicht solltest du dich mit der Geschichte von Gustav Becker erst nochmal etwas genauer beschäftigen, bevor du jedes Mal den gleichen Mist schreibst ?

Das auf den Bildern ist aber eindeutig ein Junghans-Werk. Das wurde irgendwann Ende 30er Anfang 40er produziert, als es schon eine gewisse Einschränkung beim Messing gab. Die Platinen dieses Werks sind schon ziemlich dünn und wabbelich, die Federhäuser bereits aus Ersatzmaterial gefertigt.
Die Federkerne, die bei deinem Werk montiert sind, sind wahrscheinlich schon nicht mehr original. Originale Federkerne haben hinten eine Nut und werden mit einem kleinen Messing-Stück + Schraube gesichert (deshalb auch das Loch neben dem Federkernlager).
So wie die Reste aussehen, würd ich nach passenden Federhäusern von Junghans-Werken suchen und da nicht weiter rumdoktern...

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Hallo und Grüße von der Ostsee !Vielen Dank für die Antworten,aber bitte zerstreitet Euch nicht wegen meinem Artikel und Frage.Trozdem meine Frage nach so einem Federkern, wenn möglich. Werde mich natürlich überall bemühen,alle Tore die für mich offen stehen.Denn so einen Federkern ,aus einem Stück zu feilen,traue ich mir nicht zu.
Trotzdem ist es sehr interessant,was man so alles erfährt über Uhrwerke ,als Laie.
Allen einen schönen Abend Gruß Erich

Hallo Erich.

Nö nö, hier streitet man sich nicht und Zerstreiten schon garnienich. Das sind nur so kleine Reibereien, die manchmal sein müssen um wieder auf den Boden der Uhrsachen zu kommen.

Zu Deiner Federhauswelle vielleicht einen Tipp: Suche doch mal nach einem Uhrmacher in Deiner Nähe, der noch mechanische Großuhren repariert (am besten vorher anrufen) und zeige dem, was Du haben möchtest. Meistens ist sowas in irgendeiner Kiste noch vorhanden.
Wenn Du kein Glück haben solltest, biete ich Dir auch meine Hilfe an: Schick mir die Teile, die Du benötigst und ich frage mal bei nächster Gelegenheit den Uhrmacher meines Vertrauens. Ich bin mir fast sicher, dass der (auch ein Erich) noch was in seinem Fundus hat, was helfen könnte.

Ps.: Selber eins Schnitzen geht nur mit dem richtigen Stahl und dann muss der Kern, wenn die Uhr auch länger funktionieren soll, richtig gehärtet werden. Das ist nicht so einfach, vor allem, wenn man nicht das Werkzeug dafür hat.

Und jetzt mache ich mir ein (besser Zwei) davon auf. Eins für mich und eins für den Herrn Phil

Hallo Erich,
ich schau am Wochenende mal nach,müßte ich noch in meiner Grabbelkiste haben.
MfG
Manfred

Hallo Manfred ! Ich bitte um Entschuldigung,aber ich hatte Besuch und kann aus diesem Grund erst heute antworten.Das wäre ja sehr nett von Dir,hoffentlich mußt Du nicht den ganzen Keller umkrempeln,oder Du findest bei der Aktion Sachen,an die Du garnicht mehr geglaubt hast.Ich drücke alle zwei Daumen,(ein linker und ein rechter )ganz fest,damit es auch wirkt.
Das wichtigste wäre der Federanker,die Federgehäuse ( Zahnräder ) habe ich schon repariert,aber wenn vorhanden,dann wäre das ein Glückstreffer.
Nun wünsche ich noch ein erfolgreiches Wochenende.Gruß Erich

Hallo Erich,DSC02727.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Federkern könnte dabei sein,melde mich später noch mal.
Gruß Manfred

Falls das noch aktuell ist, hab euch heute die Federkerne ausgemessen.

vom Gehwerk:

FederkernGeh.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

und vom Schlagwerk:

FederkernSchlag.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Hier noch die Gesamt-Ansicht des Werks.

WerkW77-1.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

WerkW77-2.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)