Hallo @scharlie_de ,
bitte erleaube mir zuerst eine Frage:
für welchem Bereich sind diese Daten zu speichern?
1) Profi-Bereich, dann sollten die Kosten an zweiter Stelle stehen. An erster Stelle steht die Datensicherheit
2) im privaten Bereiche. dann stehte die Kosten an erster Stelle, Datenverluste sind zwar ärgerlich, aber tragbar
Für eines mußt du dich entscheiden.

Zum Beispiel der Private Bereich: hier hilft nur ein regelmäßiges UmKopieren. Ich arbeite mit vier Festplatten, also 2 x 2 Sicherheitskopien, jeweils ungerade und gerade Monate. Also monatliches Anschließen und kurze Kontrolle.
In den letzten 20 Jahren habe ich keinen Datenverlust zu verzeichnen, obwohl ich mehrfach sowohl das Betriebssystem, als auch Festplattenorganisation und Datenformat wechseln mußte.

Bei mir auf Arbeit, einer mittelgroßem Verwaltung, wird ebenfalls auf Festplatten und regenmäßiges Umkopieren gesetzt. RAID und Automatisierung machen das zwar leichter, aber unsere Admins haben dennoch gut zu tun. Um dir das Volumen zu verdeutlichen: Unsere Datenspeicherung besteht aus derzeit zwei 3m hohen Türmen mit unzähligen Festplatten und Robotersteuerung. Die Admins versicherten mir, daß die Datensicherheit 30 Jahre und mehr beträgt.

Irgendwo dazwischen würde ich derzeit dich ansiedeln.
Bis vor 5 Jahren waren bei uns noch Datenbänder im Einsatz - die ältesten sind jetzt 15 Jahre alt und noch einwandfrei lesbar. (das Problem stellt hier die Software da, die Hardware gibt es noch) Der Staat verwendet Mikrofilm.... Lebensdauer ca. 100-150 Jahre.

Gruß,
derTeichfloh

Hallo - danke nochmal für die Infos! Ich werde meinen Festplattenfriedhof wohl erstmal weiterbetreiben.... Und überlegen wie ich weiter vorgehe. Ich habe die Platten nach Jahren - so habe ich auf alles Zugriff was in dem jeweiligen Jahr war, klar. Wenn ich jetzt aber eine Kategorie (zB. eine bestimmte Stadtansicht von einem immer gleichen Standpunkt aus) über 10 Jahre durchsehen will dann wirds schwierig. Jetzt mache ich folgendes: Stapelverarbeitung Photoshop: Alle Bilder aller Platten auf Bildschirmgrösse verkleinern und auf einer extra Platte speichern. In kleiner Auflösung geht locker alles drauf. So kann ich ruckzuck alles sichten. Man muss ab und zu laut nachdenken.... Einen sonnigen Tag noch, Grüsse Karl.

Hi,
was auch eine Lösung ist. Es gibt allerdings Programme, die von deinen Verzeichnissen ein Abblid genau in der Art anlegen, wie du es machen willst. Das Ganze wird als Arciv gespeichert und paßt auf deine aktuelle Arbeitsplatte. So hast du ein Vorschaubild - und den Ort (Platte/Jahr/Ort/Datum oder so ähnlich) .

Eine weitere Überlegung: die Orginalen Bilder auf Druckgröße A4 verkleinern. Oder willst du Poster drucken?

Gruß,
derTeichfloh

Hi,
Danke für die Beschreibung.
und.. ich bastle noch.. an Linux
(Man solle ja immer über den Tellerrand blicken)

Gruß,
derTeichfloh

Als mit XP auch neue Probleme kamen und selbst einige M-soft-Programme nicht mehr liefen, hatte ich auch angefangen, mich mit LINUX zu befassen. Aber es kostet Zeit, sich mit der völlig anderen Welt zu befassen.
Darum steht hier immer noch ein PC, auf dem die Basiskomponenten der SUSE 9.0 installiert sind, aber für das Beschäftigen fehlt immer irgendwie Zeit.
Man muss Prioritäten setzen. Und die setze ich immer noch auf Geld verdienen, Haushalt und Uhren.

Roland

Moin,

nanu! Da geht ja Einer fremd!
Pah Micha, Du wurdest entdeckt ... jetzt gibt es keine Ausreden mehr ;-)

LG Nico

PS: Ich habe eine SW von WinME und die bekomme ich unter Win7 Pro nicht mehr zum laufen. Und das ist aber eines meiner wichtigsten Programme. Statik ... Mift Verbammter

Moin,

schon probiert aber will net.

LG Nico

An alle Lineesen,

Ich denke, Ihr seid alle so begeistert von diesem .... Ähm, will ja keinen beleidigen.

Aber an meinem PC wird gearbeitet und zu Spielen habe ich meine Uhren. Ist es bei Euch anders?

Und wenn XP seinen Dienst versagen sollte (vielleicht so in 3 oder 5 Jahren), dann kommt halt ein Neuer mit dem aktuellen BS, unter dem dann auch meine angepassten Anwendungen funktionieren.

Das spart dann unendlich Zeit und vor allem Nerven.

Eigentlich ist die Diskussion doch schon über 30 Jahre alt, oder? Nur die Namen werden immer getauscht: C64 vs.Schneider-CPC, MS-DOS vs. DR-DOS, Windows vs. OS/2 und nun aktuell Windows vs. Linux.

Das Ergebnis ist aber immer das gleiche - es gibt keines - und das ist schon seid über 30 Jahren so. Deshalb versuche ich mich aus diesen sinnlosen Diskussionen raus zu halten.

Wenn es dann abwertend und beleidigend wird, hört der Spaß dann aber auf. Das diese Diskussionen ausgerechnet hier immer wieder auftauchen wundert mich ganz besonders. Ich schraube im meiner Freizeit auch lieber an Uhren, dann sollten wir uns dann hier doch auch darüber austauschen, finde ich.

LG
Sigi