das heißt beim nicht ganz so des französischen mächtigen Betrachter ( Pierre möge es mir verzeihen)

"Chaton de la colle cyanogène" - richtig?

Hört sich gut an und sollte in das nächste Fachbuch übernommen werden



Frank

Schlachtefest ?
habe gestern drei Werke erstanden,wie kann man sowas schlachten ?.
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Sehen doch noch prima aus.....!!! Auseinander - putzen - zusammen - wiederauferstehen lassen!

Traurig,

Zitat von Manfred im Beitrag #453

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Schlachtefest ?
habe gestern drei Werke erstanden,wie kann man sowas schlachten ?.

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Hier die berühmte Rätselfrage: Was ist das: Hängt an der Wand und wenn sie runter fällt, ist die Uhr kaputt?

Man sieht es: Etwas verbogen, das Ganze!
3007-Das-Werk.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)


Die Zeigerwelle hat es so erwischt, dass kein Rad mehr im Eingriff war
3168-Krumme-Zeigerwelle.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Aber was daraus geworden ist, in einem Bericht demnächst hier.

Man sollte solche Uhren IMMER auf Konsolen stellen. Sonst bleibt nur die Rückwand an der Wand - und der Rest liegt unten. Außerdem hat man so verhindert, dass sich das Werkgestell nach Art einer Raute verschiebt.

Wenn man solche Uhren repariert, sollte man den Kunden immer darauf hinweisen!

Aber solche Fehler macht der Kunde nur 1x.

Frank

Hallo Rolf-Dieter
Ich empfehle auch immer solche Uhren auf eine Konsole zu stellen da gehe ich mit Frank einig.
Gerade diese Woche hatte ich solch eine Uhr auf dem Tisch, mit einem erheblichen Renovationsaufwand.
Sämtliche Laternentriebe die Triebstifte ersetzt.Alle Lager ersetzt.Verschliffenen Anker neu angefertigt.Wechselradnabe aus Holz war gerissen musste neu angefertigt werden.

War alles in allem eine Heidenarbeit.

Gruss
W.F

Hallo zusammen,

Federbruch-aber richtig!. Das Federhaus einer Bronce-Pendule von der Börse Eisenbach.

Federbruch.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Federbruch2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Viele Grüße!

Matthias

Hallo Rolf-Dieter,

Zitat von Der Stromer im Beitrag #456

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Hier die berühmte Rätselfrage: Was ist das: Hängt an der Wand und wenn sie runter fällt, ist die Uhr kaputt?

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Zitat

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Aber was daraus geworden ist, in einem Bericht demnächst hier.

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Ich freu mich schon darauf ...

mfG
Matthias

Hallo

Ich höre zum Ersten mal das Schottenuhren auf Konsolen stehen?
Welchen Zweck sollte dann das Loch an der Rückwand erfüllen?

Das sich das Holz "ausleiert", ist bei diesen Uhren nach der Zeit fast normal. Für meinen Tischler aber kein Problem.
Der Restaurierungsbedarf der Mechanik ist aber meist enorm, so wie Wofri es schon beschrieben hat.
Vor allem weil es üblich war, Zusatzgewichte anzubringen, wenn die Uhr stehen geblieben ist. Was auch teilweise die hohe Abnutzung und das verzogene Gehäuse erklärt.

Gruß hermann

Hallo Hermann,
habe mal in einer Antikuhrenwerkstatt gearbeitet,dort wurden hölzerne Tragestühle für solche Uhren angefertigt wenn die Schottenuhren schon ziemlich hinnüber waren.
MfG
Manfred

Zitat von Manfred im Beitrag #462

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Hallo Hermann,
habe mal in einer Antikuhrenwerkstatt gearbeitet,dort wurden hölzerne Tragestühle für solche Uhren angefertigt wenn die Schottenuhren schon ziemlich hinnüber waren.
MfG
Manfred

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So, meine Arbeit ist eingestellt.

Zur Verwendung eines "Tragstuhl" für diese Uhren: Auf diesem Bild sieht man, dass zwischen Rückwand und Pendel ca. 12mm Platz ist.
3312-Seitenansicht-1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Ein Tragstuhl, der eine sichernde Funktion haben soll, müsste also aus einer Rückwand mit zwei Armen bestehen, die das Pendel und die Ketten frei lassen. Und soll der dann auch an der Wand befestigt werden? Dann ist die Gefahr des "Absturzes" immer noch gegeben.

In diesem Fall hier erübrigte sich das Thema, da der Haken in der Wand wirklich gut befestigt ist und die Rückwand durch eine Schraube mit dem Gehäuse verbunden ist (wahrscheinlich bei der Reparatur in 1936!).
Noch ein Tipp dazu: Dem geneigten Benutzer dazu raten, beim Aufziehen die Gewichte mit der anderen hand an zu heben, damit nicht das doppelte Gewicht alleine am Haken zur Wirkung kommt.

Hallo Rolf-Dieter
Es geht ja auch nicht primär um die Absturzgefahr sondern wenn der Werkkäfig schon etwas instabil geworden ist,kann es zum klemmen der Zapfen in den Lagern kommen. Dies ganz besonders bei hintereinander angebrachten Werken(Stollenwerken)
Es werden ja schon bei der Produktion die Zapfen nicht zylindrisch sondern ballig angefertigt eben aus diesem Grund.
Natürlich kann man einen Werkkäfig richten aber dies ist dann schon sehr grosser Aufwand.

Gruss
W.F