Zitat von steffl62 im Beitrag #12Vor allem das man auf die Laufgeräusche des Räderwerks achten soll ist für mich neu. lg Christian
Ja das klingt ungefähr so wie "rwlssrwrrswlrrs". Jedenfalls bei meinem Carl Werner-Schlagwerk (Amerikanerwerk). Früher hab ich ja versucht, die Lager durch Punzen zu verengen. Aber ich weiß, daß ich mir dadurch Deinen Zorn auf mich ziehe. OK, ich hab es eingesehen. Nun suche ich jemanden im Raum Dresden der mir zeigt, wie man die neuen Lager einsetzen kann. Ich hoffe ja, daß das auch ohne diese teuere Maschine geht.
Zitat von Gnomus im Beitrag #16[ OK, ich hab es eingesehen. Nun suche ich jemanden im Raum Dresden der mir zeigt, wie man die neuen Lager einsetzen kann. Ich hoffe ja, daß das auch ohne diese teuere Maschine geht.
Ja geht. Ich mache das von Anfang an mit der Hand. Die Kunst ist, das Lager mit entsprechenden Reibahlen so aufzureiben, dass das neue Lager nicht versetzt ist, und der 90° Winkel eingehalten wird. Da das alte Lager ja in eine Richtung ausgelaufen ist, braucht es dafür sehr viel Übung. Also vorher gut trainieren, oder aber das Gerät kaufen, wo man die Platinen einspannen kann. Ich verwende KWM Reibahlen mit Handgriff.
Zitat von Gnomus im Beitrag #16[quote=steffl62|p99706] OK, ich hab es eingesehen. Nun suche ich jemanden im Raum Dresden der mir zeigt, wie man die neuen Lager einsetzen kann. Ich hoffe ja, daß das auch ohne diese teuere Maschine geht.
Hallo Micha,
Zentrisch zur Ölsenkung wird das ovale Lager rundgefeilt. In das dann (annähernd) runde Loch kannst Du mit einem Spiralbohrer ca. 0,2 mm unter Büchsenmaß bohren, ohne daß die Bohrung verläuft. Wenn Du keine speziellen Büchsen-Reibahlen hast, kannst Du auch mit konischen 5-kant Reibahlen auf ein strammes Einpressmaß reiben.
Ich nehme auch überwiegend das Handstück mit den KWM-Reibahlen. Keine Probleme damit. Zum Einpressen der Lager habe ich eine Chinesen-Glaspresse umgearbeitet. Sollten mal eine Reihe gleicher Lager ersetzt werden, nehme ich die KWM-Maschine und bohre in einem Gang alle Lager auf, geht dann doch schneller...
LG Thomas
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
Zitat von Mahlekolben im Beitrag #20 Hast Du schon mal versucht, in einem Loch eine Mitte anzureißen?
Luftriss ??? Hohlnadel??
Nun wenn man die Wellenabstaende hat (Eingriffzirkel?), kannst Du ja die anderen Lager als Zentrum nehmen. nicht bohren, sondern bis es rund ist mit Fraeser, oder Senker einstechen, dann aufboren, und mit der Reibahle H6 ausreiben. wer keinen Koordinatentisch hat, kann das Langloch auch passend rund ausfeilen, wichtig das kleiner als Lagerbuchse, mittig zum Riss, und halbwegs rund. damit beim aufbohren der Bohrer nicht verlaeuft. Ausreiben geht auch per hand. Konische Reibahlen nur in groester Not, so eine H6 Reibahle beisst keinem ein Loch ins Portemonai ...
Zitat von Gnomus im Beitrag #16 OK, ich hab es eingesehen. Nun suche ich jemanden im Raum Dresden der mir zeigt, wie man die neuen Lager einsetzen kann. Ich hoffe ja, daß das auch ohne diese teuere Maschine geht.
Hallo Micha, das ist ja nun ein Schmarrn, das Angebot hattest Du schon vor laaaaanger Zeit. Ich kann Dich ja nicht zu mir herprügeln. Also wenn Du im Herbst Deine Spezimatic zur Revision bringst, dann reden wir noch mal darüber. Hast Du denn Lager und welche? Hast Du einen Satz Handreibahlen?
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23.08.2017 22:41
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